Wozu Lastenfahrräder benutzt werden, brauche ich glaube ich nicht weiter zu erklären.
In meinem Fall sind es mal wieder gleich mehrere Exemplare geworden.
Für jeden Zweck bin ich so ausgestattet, dies erleichtert mir meinen 100% Fahrradalltag ungemein.
Die Reihenfolge beginnt mit den Lastenrädern, die ich am häufigsten im Gebrauch habe.
Los geht´s!
Das „hübsche Lasteselchen“
Daten:
Fahrradtyp: Lastenfahrrad mit Nabendynamo, Standlicht vorne und hinten
Reifengröße: 26 Zoll
Schaltung: 7 Gang Shimano mit Rücktrittbremse
Bremse vorne: V-Bremse
Zuladung: vorne max. 30kg, hinten max 75kg
Die eigentliche Bezeichnung vom hübschen Lasteselchen lautet Kemper Packmax Duo, gebt ihr das ins Internet ein, so findet ihr die Seite des Herstellers mit weiteren Infos.
Die Firma Kemper hat mehrere verschiedene Modelle im Angebot. Das Packmax Duo gefiel mir am besten und so hatte ich es direkt dort bestellt.
Die Fahreigenschaften von dem hübschen Lasteselchen sind im unbeladenen Zustand so wie die eines normalen Fahrrades, durch das höhere Gewicht vielleicht ein wenig behäbiger.
Im beladenen Zustand ist das Anfahren ein bisschen wackelig, besonders wenn ich das Lasteselchen mit einem ganzen Wocheneinkauf belade.
Bei sehr hohen Zuladungen in den Boxen wird das Fahren etwas instabil, wegen des hohen Schwerpunktes. Würde ich die Last weiter nach unten und seitlich am hinteren Gepäckträger, anbringen, dann wäre es sicherlich weniger kippelig beim Fahren. Die Boxen sind aber sehr bequem zu beladen, deshalb nehme ich die etwas ungünstigeren Fahreigenschaften einfach in Kauf.
Dank der gut übersetzten 7 Gänge komme ich mit diesem Fahrrad sogar auch steile Berge, wie den zu meinen Schafen hinauf.
Dort fahre ich täglich hin, um Trockenfutter und das zusätzlich geschnittene Gras hinzubringen.
Seit nunmehr drei Hitzesommern hintereinander, ist der große Gartensack mit geschnittenem Gras mein tägliches Gepäck, wenn ich auf dem Weg zu meinen „Wollmäusen“ bin.
Ohne mein hübsches Lasteselchen wäre das schon ziemlich blöd.
Bei Kemper kann man sich sein Fahrrad selbst konfigurieren, auch die Farbwahl ist frei wählbar.
Da ich es ja gerne bunt mag, wurde das Lasteselchen in einem schönen Blau und mit kontrastreichen orangefarbenen Schutzblechen versehen. Durch diese hübsche Optik ergab sich der Spitzname „hübsches Lasteselchen“ dann ganz automatisch.
Besonders praktisch an dem Lasteselchen ist außerdem, das es genauso einfach aufgebaut ist wie ein herkömmliches Fahrrad.
Es gibt keinen komplizierten E-Antrieb und somit ist z.B. das Flicken eines Plattens einfach und kostengünstig, weil ich die Reperatur selbst bewerkstelligen kann- einfach genial!









Die „kleine bunte Lorri“
Daten:
Fahrradtyp: kompaktes Lastenfahrrad mit Nabendynamo, Standlicht vorne und hinten
Reifengröße: 20 Zoll
Schaltung: 8 Gang Shimano mit Rücktrittbremse
Bremse vorne: V-Bremse
Zuladung: vorne und hinten jeweils max. 30kg
In dieses Fahrrad hatte ich mich schon verguckt, als ich das hübsche Lasteselchen (Packmax Duo) bei Kemper bestellt hatte.
Nun war es soweit, ich hatte mir die kleine bunte Lorri zusammengespart.
Bei Kemper heißt das Model übrigens nur Lorri.
Da dieses Fahrrad ja irgendwie putzig aussieht, sollte es selbstverständlich auch in einem besonderen Outfit daherkommen. So kam es zu der quietschbunten Farbauswahl, die natürlich überhaupt nichts mit der heute üblichen Farbgebung von Fahrrädern zu tun hat.
Mein armer, lieber Nachbar „erblindet“ jedes Mal buchstäblich beim Anblick des kleinen bunten Fahrrades.
Es ergeben sich dadurch immer wieder sehr witzige Dialoge zwischen uns, wenn ich die Lorri aus dem Keller hole- immer wieder schön!
Die Farbauswahl der Lorri hat deshalb auch bei der Namensfindung der rosarotenfahrradkurbel maßgeblich mitgewirkt.
Die kleine bunte Lorri ist äußerst stabil und kompakt gebaut, dadurch bleibt sie selbst mit reichlich Kilos beladen sehr gut fahrbar.
Durch die kleinen Abmessungen könnte man sie selbst in der Bahn mitnehmen, sie nimmt nämlich nicht mehr Platz in Anspruch als ein übliches Cityrad.
Die Lorri leistet mir gute Dienste, wenn ich mal in der Stadt etwas besorgen muss, oder nicht so sperrige Dinge transportieren möchte.
Die Träger vorne und hinten können jeweils mit 30kg beladen werden, das ist doch mal nicht schlecht für so ein kleines Fahrrad.






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