Stadtradeln 2018

Hallo,

ich möchte mich kurz vorstellen.

Name: Dagmar Schmitz

Wohnort: ein ganzes Leben lang in Witten

Alter: 53 Jahre

Kinder 2 erwachsene Jungs

Beruf: Werkstoffprüfer

Hobby: Hobbyschafhaltung, Radfahren, Einradfahren

Ich freue mich sehr als Stadtradel-Star beim Stadtradeln 2018 für Witten mitmachen zu dürfen.

Dieses Jahr fahre ich auch noch zum ersten Mal mit und dann noch als Star- Donnerwetter!

Meine Motivation

Seit etwa 3 Jahren fahre ich schon sehr viel mit dem Fahrrad, aber 21 Tage ganz ohne motorisiertes Fahrzeug (APE 50) zu sein, das ist schon etwas Besonderes.

Es ist für mich so zu sagen der Probelauf ohne benzinbetriebenes Fahrzeug aus zu kommen. Langfristig möchte ich nämlich ganz auf das Fahrrad umsteigen.

Mein zweirädriger Fuhrpark ist auch im Laufe der Zeit ganz ansehnlich geworden.

So habe für fast alle Belange den passenden Drahtesel parat.

Mehr dazu während des Stadtradelns 2018.

Ich finde die Aktion „Stadtradeln“ eine wirklich tolle Idee, weil sie sehr umweltschonend und gesundheitsfördernd ist.

Überhaupt ist das Fahrrad aus einem langen Dornröschenschlaf wieder erwacht. Viele neue Fahrradtypen sind auf dem Markt, somit findet eigentlich jeder sein passendes Fahrrad- einfach toll!

Jetzt hoffe ich nur, dass der Wettergott uns wohl gesonnen ist.

Bald geht es los, ich bin schon ganz gespannt!

Liebe Grüße

D. Schmitz

Schöne Fahrt, aber am Ziel nicht angekommen

Geschrieben am 04.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Guten Abend,

jetzt ist der erste Tag vorbei und ich bin überrascht, dass ich tatsächlich insgesamt 50 km heute abgeradelt habe.

Eigentlich wollte ich ja zur Eröffnung des Stadtradelns zum Revierpark Nienhausen fahren. Die Route hatte ich mir aus dem Internet ausgeduckt.

Abfahrt war um kurz vor 12 Uhr. Unterwegs habe ich mich dann aber total verfahren. Dummerweise hatte ich die Landkarte (jaah, sehr altmodisch) zu Hause liegen lassen.

Mit der Hilfe der Smartphones von netten Mitmenschen bin ich dann irgendwie zumindest bis zum Zeppelindamm in Bochum gekommen, aber da war es leider auch schon viel zu spät nämlich 14.30 Uhr.

Ja so kann es gehen, ich muss mir doch wohl noch ein Navi fürs Fahrrad zu legen. Na ja, jedenfalls bin ich dann gemütlich Richtung Hattingen gefahren. Hier angekommen war ich dann wieder auf bekannten Wegen unterwegs. Entlang des Ruhrtalwegs, über Kemnade nach Wit-Durchholz hin und dann nach Hause bei herrlichem Wetter.

Ein paar Bilder meiner Irrfahrt habe ich beigefügt.

Das Bild mit dem kleinen Lamm hat zwar nichts mit dem Radeln zu tun. Aber klein „Annabell“ ist doch wirklich niedlich. Sie ist letzten Donnerstag auf die Welt gekommen und macht mir sehr viel Freude- wie schön!

So, nun wünsche ich allen noch einen schönen Abend, Dagmar

.


Schönes Wetter

Geschrieben am 04.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Guten Abend,

heute habe ich mal ein paar Impressionen von meiner Fahrt zur Arbeit eingestellt. Die Strecke führt mich fast ausschließlich über Radwege, dieses Glück haben sicherlich nicht viele Radler.

Ich genieße jeden Morgen meinen kleinen Kurzurlaub auf dem Rad.

Nachmittags bin ich mit meinem “Kübel“ (mein Fahrrad mit den meisten gefahrenen km bei Wind und Wetter) und der Kamera noch mal los unter anderem zu meinen Schafen und Rosen in meinem Garten.

Unterwegs habe ich abseits der großen und viel befahrenen Straßen auch noch ein paar Bilder aufgenommen.

Angenehme Nachtruhe

Dagmar


Schöne Geschenke!

Geschrieben am 05.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo liebe Radelfans,

gerade eben bin reich beschenkt nach Hause gekommen.

Jetzt habe ich ein cooles T-Shirt, einen Smartphonhalter fürs Fahrrad, einen 15€ Gutschein von der Firma Protective, Flickzeug und einen Sattelbezug für Regenwetter-toll!

Vielen Dank noch mal an Frau Beckermann und Frau Eisenmann der Stadt Witten für die nette Übergabe der Geschenke.

Mal sehen, jetzt habe ja ich einen Grund mehr mir doch mal ein Smartphone in naher Zukunft zu zulegen. Mit der richtigen App komme ich dann auch hoffentlich bei weiter entfernten Reisezielen mit meinem Drahtesel an.

So jetzt muss ich aber los, die „Wollknäule“ warten auf milde Gaben meinerseits.

Tschüß

Dagmar


Schöne Morgenstimmung

Geschrieben am 06.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo,

meine Güte wie die Zeit vergeht.

Es ist schon 22 Uhr, meine Vierbeiner halten mich im Moment ganz gut auf Trapp.

Der Vorteil, es kommen weitere Kilometer in mein km-Buch hinzu.

So- nun kurz zum heutigen Radeln, bei abermals herrlichem Wetter.

Heute Früh habe ich mit meiner Digitalkamera fleißig die Morgenstimmung eingefangen. Ich hoffe auf den kleinen Bildern im Blog ist das auch noch zu erkennen.

Für die Fahrt habe ich eins meiner BMX Räder benutzt. Das ist das beste Mittel um morgens wach zu werden und dabei auch noch gute Laune zubekommen.

Selbst als talentfreier „oller Knopp“ kann man damit noch jede Menge Spaß haben.

Unterwegs sind mir dann noch verschiedene morgendliche Wegbegleiter vor die Linse gerutscht.

Wünsche eine gute Nacht

Dagmar


Donnerwetter

Geschrieben am 07.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo Zusammen,

was für ein Wetter, erst „Backofen“ und anschließend eine kräftige Dusche.

Aber auch das Regenwetter sorgt für schöne Fotomotive in der Natur.

Und die Luft ist weitestgehend von Pollen und Staub befreit, das ist sehr angenehm.

Als Fahrzeug diente mir heute wieder mal mein alter „Kübel“, frisch gewaschen vom Regen.

Jetzt könnt ihr euch auch denken, wo her das Fahrrad den Spitznamen hat.

Einen schönen Abend noch, tschüß

Dagmar


Heute in der Zeitung

Geschrieben am 09.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Guten Abend,

heute ist es so weit.

Ich stehe nun offiziell in der Lokalpresse als Stadtradelstar von Witten.

Vielen Dank für die schönen Berichte, ich fühle mich sehr geehrt.

Der Pressetermin war für mich schon etwas ganz besonders. Und ehrlich, ein bisschen Lampenfieber hatte ich schon.

Nach dem ungezwungenen und schönen Fotoshooting war dann aber alles gut. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, nochmals danke an alle Beteiligten.

Heute Morgen waren die Straßen noch nass vom Regen. Für ein BMX-Rad ohne Schutzbleche nicht so toll, will man nicht wie ein Ferkel am Ziel ankommen.

Die Mountainbiker unter euch, wissen was ich meine.

Daher habe ich mein „Kutschenrad“ (36“ Marathon-Einrad) aus dem Keller geholt. Es hat zwar auch kein Schutzblech, aber aufgrund der wesentlich langsameren Geschwindigkeit und dem großen Raddurchmesser ist das mit dem Spritzwasser kein Problem.

Auf der Rückfahrt hat mich einer der immer freundlichen Fährleute der „Hardenstein“ dann sehr schön abgebildet- vielen Dank noch mal. Im Sommer bin ich inzwischen Stammgast auf der Fähre an der Ruine Hardenstein. Die Überfahrt ist immer wieder sehr entspannend nach der Arbeit und ermöglicht mir eine schönere Heimroute.

Am frühen Nachmittag bin ich zum Einkaufen mit meinem „long vehicle“ gefahren.

Auf dem einen Bild sind die Einkäufe noch in den Kisten des Lastenfahrrades verstaut. Das zweite Bild zeigt den Inhalt der Kisten in Körbe verteilt. Ich finde, das ist schon eine beachtliche Menge und es hätte durchaus noch etwas mehr hineingepasst.

Spät nachmittags bin ich dann wieder „Kübel“ gefahren und habe meine Schafe besucht.

Zum Schluss noch ein Stillleben von einem sehr hübschen Garten.

Schönen Abend

Dagmar


Mehrere Fahrten

Geschrieben am 10.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo,

es ist schon mitten in der Nacht, 0.15 Uhr.

Bin erst gegen 10.30 Uhr wieder zu Hause angekommen und habe gerade die heutigen Fotos bearbeitet.

Ich bin ganz glücklich, weil mein Vorhaben geklappt hat, mehrere etwas weitere Ziele zu erreichen, die in völlig unterschiedlichen Richtungen liegen.

Ich denke das sind schon Streckelängen, die sich wohl die meisten Leute nur mit einem Auto vorstellen können.

Die erste und kürzeste Fahrt ging mit dem „Kübel“ morgens Richtung Durchholz und zurück. Das waren zusammen 15.8 km.

Anschließend bin ich dem „long vehicle“, beladen mit meinem Halleneinrad, nach Dortmund ins Kreuzviertel gefahren.

Dort haben die EinraDOs samstags immer in einer Turnhalle von 13.30 bis 17 Uhr Training.

Hier kann man immer sehr viel ausprobieren, da es keinen festen Trainingsablauf gibt. So kommen Anfänger und Fortgeschrittene jeden Alters bunt gemischt zusammen. Das ist immer sehr schön, weil es nie langweilig wird.

Die EinraDOs sind die Einrad-Truppe vom RSV Dortmund Nord.

Peter, der gute Geist der EinraDOs, hat auch das Foto von mir auf der Giraffe (Hocheinrad) gemacht. Herzlichen Dank noch mal.

Da ich ja noch Einiges vor hatte, war ich heute nur 1 Stunde in der Halle. Danach ging es wieder nach Hause.

Fazit: Mit einem Lastesel, ohne Motor, muss man nicht zwingend Triathlet sein um mal weiter wegzufahren. Das Lastenrad wiegt mit Einrad und Gepäck so ca. 35Kg.

Eine Alpenüberquerung geht damit natürlich nicht.

Das waren zusammen 29,2 km.

Wieder zu Hause angekommen, ging es gleich, schnell umgezogen, weiter mit dem Kübel Richtung Hagen Innenstadt zum Cinestar.

Meinen Geburttagsgutschein in Form von einem Essen und einer Theateraufführung wurde eingelöst. Es war ein sehr schöner Abend, vielen Dank noch mal dafür.

Während des Essens öffneten sich dann plötzlich die Schleusen und es goss wie aus Eimern. Natürlich habe ich das auch fotografiert

Die Strecke hin und zurück waren 33km

Heute habe ich insgesamt 78km erradelt.

Die Bilder von Dortmund und Hagen lade ich nachfolgend nach diesem Eintrag hoch.

So jetzt ist es schon 1.30 Uhr ich bin müde, gute Nacht


Sicherheit

Geschrieben am 10.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Guten Morgen,

zum Thema Sicherheit noch ein kleiner Nachtrag bezogen auf gestern.

Bestimmt werden einige von euch denken „Oh wie kann die nur ohne Helm, Knie- und Ellenbogenschützer auf dem Einrad sitzen. Und das noch als Vorbild für die Stadt Witten“.

Nun beim Einradfahren ist das in der Regel so, selbst Kinder und Anfänger fahren im Vereinstraining ohne Helm.

Nur auf der Giraffe setzten die Anfänger einen Helm auf.

Einradfahrer/ innen sind deshalb nicht Lebensmüde, sondern lernen das sichere Absteigen automatisch mit dem Einradfahren. Die Geschwindigkeit ist mit einem 20“ Einrad auch nur gering.

Knie- und Ellenbogenschützer sind beim Einradfahren eher hinderlich, da sie die Bewegungsfreiheit einschränken und die braucht man nun mal gerade zum sicheren fahren.

Zum besseren Verständnis, z. B. bei den Turnern sind Saltos oder turnen auf Geräten an der Tagesordnung und da habe ich noch keinen Helm oder Schutzprotektoren gesehen. Die Matten auf dem Boden können den unfreiwilligen Kontakt z.B. mit dem Schwebebalken auch nicht verhindern.

Ach ja noch ein Beispiel, jede normale Hausfrau klettert für ihre Gardinen auf Haushaltsleitern herum, und das ganz ohne Helm!

Zum Glück ist das Verletzungsrisiko beim Einradfahren nicht besonders groß. Meist sind es nur ein paar blaue Flecke- zum Glück!

Gestern bin ich ja erst im Dunkeln nach hause gekommen. Da muss natürlich Licht ans Fahrrad.

Viele von euch haben vielleicht auch noch ältere Fahrräder mit einem Seiteläuferdynamo.

Im Dunkeln muss dann deutlich kräftiger in die Pedale treten und oft geht nach längerer Nichtbenutzung irgendein Licht nicht, weil die Kontakte mal wieder oxidiert sind- sehr nervig.

Bei Fahrrädern die draußen geparkt werden oder oft bei Regenwetter benutzt werden, passiert das leider regelmäßig.

Mein „Kübel“ ist leider auch so ein Beispiel.

Dank der neuen Technik gibt es heute Fahrradlichter mit Zulassung für den Straßenverkehr, die ganz leicht ohne Werkzeug am Fahrrad zu montieren sind.

Sie haben ein geringes Gewicht, sind sehr klein (passen in jede Handtasche) und sind auch noch erstaunlich hell. Da kommen ältere, mit Dynamo betrieben Fahrradlichter nicht mit.

Der Vorteil man kann endlich sehen wo man herfährt.

Meine Fahrradlichter sind mit Akku ausgestattet und dadurch auch noch umweltfreundlich. Sie sind auch für kleine Geldbeutel erschwinglich.

Selbst meine BMX-Räder kann ich so ganz einfach mit Licht bestücken. Das ist doch klasse.

Schöne Grüße

Dagmar


Kenmader See am Sonntag

Geschrieben am 10.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo,

und schon ist das Wochenende wieder vorbei.

Heute habe ich einen kleinen Ausflug zum Kemnader See gemacht.

Auf der Hundeinsel herrschte Hochbetrieb. Hier können alle Hunde mal „Hund“ sein und unbeschwert herumtollen und plantschen. Und alle haben Spaß- wie schön!

Des Weiteren gab es einen Flohmarkt, Tretboote auf dem See und schöne Landschaft zu sehen.

Außerdem konnte man in Oveney an der Bootshalle Gibraltar ein paar Jungs beim Skaten bewundern. Sie hatten echt coole Tricks drauf. Danke, dass ich euch dabei fotografieren durfte.

Als Fahrzeug habe ich heute für diesen Ausflug mein „faules Fahrrad“ genommen. Eigentlich nennt man so Ding ja Fitnessbike, aber mal ehrlich, gestern auf meinem Lastesel habe ich mich wesentlich mehr verausgabt.

Das „faule Fahrrad“ hat 8 Gänge wiegt so um die 13 kg, ist mit schmalen Reifen bestückt, die knallhart auf 6 bar aufgepumpt sind. Das sorgt für wenig Rollwiderstand.

Das Ding läuft fast von allein.

Abends dann wieder die übliche Schafsbesuchsrunde mit dem Kübel und noch ein paar Impressionen.

Schöne neue Woche Dagmar


Montag

Geschrieben am 11.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Guten Abend,

der Alltag hat uns wieder.

Meinen Weg zur Arbeit habe ich heute mit dem Lastenfahrrad getätigt.

Zwei größere Kunststoffgitter waren der Anlass dafür. Und ein Besuch im Baumarkt nach Feierabend. Die Kunststoffgitter habe ich seitlich an der hinteren Kiste gut befestigen können. Die Gitter sind im Hintergrund der Bilder sichtbar.

Auf dem Bild links ist das Fahrrad meines Chefs und rechts meins zu sehen. Es fehlt heute noch das dritte Fahrrad von unserem Kollegen.

Die Fahrräder sicher und trocken abstellen zu können ist ein großer Vorteil, bewahrt es einen doch vor unliebsamen Überraschungen. Das Euro-Labor ist somit eine sehr fahrradfreundliche Firma. Ich weiß das zuschätzen.

Am frühen Abend war der Kübel wieder mit mir zu den Schafen unterwegs.

Vielleicht wundert ihr euch, warum ich diesen Drahtesel so oft benutze, das liegt daran, dass es ein sehr bequemes Fahrrad ist und ein bisschen „der Wolf im Schafspelz“, denn: am hinteren Rad ist ein wenig Tuning vorgenommen worden, nämlich ein kleineres Ritzel. Es verschafft mir eine strammere Übersetzung mit der ich auch noch bergab „Gas“ geben kann. Zum Glück ist das beim Fahrrad nicht verboten.

Außerdem ist es ein älterer Schinken, nicht wirklich schön anzusehen und die Rahmenform ist ja eher etwas für Senioren. Die perfekte Tarnung!

Morgen geht es dann weiter, tschüß

Dagmar


BMX am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!

Geschrieben am 12.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo und guten Abend,

meine Güte, schon wieder nach 22 Uhr, jetzt aber schnell!

Auf der Fahrt zur Arbeit habe ich mich mit meinem BMX vergnügt. Heute war mal das hell grüne Spaßrad dran.
Damit kriege ich inzwischen einen kleinen “Bunny hopsi“ zustande. Eigentlich heißt es ja Bunny hop, aber das wäre wohl übertrieben.
Für weitere Fahrkünste in Sachen Slalom sorgen auch immer wieder die stehts Gemütlichen aus dem Tierreich.

Weiter geht es gleich mit einem 2. Eintrag

Bis gleich
Dagmar


Schwertransport bei Regenwetter

Geschrieben am 12.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo, wie versprochen kommt hier der zweite Eintrag.

Am frühen Nachmittag bin ich mit dem Packmax Duo, so heißt nämlich eigentlich mein Lastesel, erneut zum Baumarkt gefahren, wo ich ja auch schon gestern war, um die falschen, gegen die richtigen Staubsaugerbeutel umzutauschen.

Anschließend ging es zu einem anderen Baumarkt, um gelöschten Kalk für meinen Stall zu holen, den hat der „Staubsaugerbeutel“ Baumarkt nämlich leider nicht im Sortiment.

Mit 25Kg Kalk und 10L Kakteenerde ging es dann wieder zurück, bzw. direkt zu Wiese, wo meine Schafe wohnen, den Berg hoch.

Es hat tatsächlich geklappt. Ich habe am Berg nicht schlapp gemacht, obwohl ich mit einem voll beladenen, ca.60 kg schwerem Fahrrad den Berg hoch geastet bin.

Den Sack Kalk habe ich anschließend aus der Kiste gewuchtet und vor der Tür abgestellt.

Danach bin ich nur noch mit einen Kakteenerde beladenem Fahrrad nach Hause gehuscht, um dann schnell mit dem Kübel die verspätete Abendrunde bei den Wollknäueln abzufahren und den Sack Kalk in meinen Schuppen zu stellen.

Das Regenwetter sorgte dafür, dass die meisten Leute heute wieder mit dem Auto unterwegs waren. Und ich hatte auf dem Radweg „Rheinischer-Esel“ schön viel Platz, keine Ampeln und keinen Stau.

Mein Lastesel hat die heutige Feuerprobe super bestanden und das ganz ohne E-Antrieb.

Und ich finde, es ist auch noch ein sehr hübsches Lastenfahrrad. Die farbliche Abstimmung ist nach meinen Wünschen angefertigt worden.

Unter Packmax Duo könnt ihr bei Interesse an einem solchen Fahrrad im Internet mehr erfahren.

Ein erfolgreicher Tag in Sachen Stadtradeln geht zu Ende.

Gute Nacht und bis Morgen

Dagmar


Der Wahnsinn!

Geschrieben am 12.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo ihr Lieben,

heute schon vorab am frühen Nachmittag mal etwas zum Schmunzeln.

Auf den Selfies seht ihr einen Schrat mit weißen Haaren beim Blödsinn machen! „Mein Gott, was das Alter so mit einem macht! Du liebe Güte!

Das schwierigste an den Selfies war nicht das Rückwärtsfahren sondern zur rechten Zeit im Bild zu sein, wenn die Kamera mit Selbstauslöser ausgelöst hat.

Zwei der Wahnsinnsbilder waren dann doch noch einigermaßen verwertbar.

Viel Spaß dabei

Dagmar


Und noch ein BMX

Geschrieben am 13.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo liebe Radlerinnen und Radler,

heute Nachmittag bin ich zur Abwechslung mal nicht mit dem Kübel gestartet statt dessen bin ich mit meinem 24er BMX-Cruiser die Schafsrunde abgefahren.

Auf der Rückfahrt habe ich extra einen bestimmten Waldweg genommen, der mit gewissen Regenwasser- Bodenwellen ausgestattet ist. Der Weg führt auf der Rückfahrt bergab.

Ja, was für ein Spaß!

Wenn man so eine Bodenwelle beim Absprung richtig gut erwischt, hebt man mit dem ganzen Fahrrad ab und fliegt einige wenige Meter weit.
Die meisten Mountainbiker unter euch können dass sicher zehnmal besser und viel weiter als ich, aber egal ihr könnt mich sicher verstehen.

So es ist schon wieder spät. Ich wünsche Euch eine gute Nacht, bis morgen.

Dagmar


Welch ein Morgen!

Geschrieben am 14.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo ihr Lieben,

heute habe ich jede Menge schöne Bilder für euch machen können, deshalb werde ich mehrere Einträge einstellen.

Vor der Arbeit hatte ich heute einen Termin in Hattingen. Mit dem „faulen Fahrrad“ ging es bei ziemlich kaltem aber herrlichem Wetter dann los.

Meine Route führte größten Teils auf dem Ruhrtalradweg entlang.

Zum Glück hatte ich genügend Zeit eingeplant. Dadurch konnte ich oft genug angehalten, um die schönen Momente mit meiner Kamera am Kemnader See und am weiteren Verlauf der Ruhr festzuhalten.

Am frühen Morgen sorgte die aufgehende Sonne für ein sehr warmes und romantisches Licht. Die Farben leuchteten, es war einfach wunderbar.

Gleich geht es weiter. Dagmar


Teil 2 schöner Morgen

Geschrieben am 14.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo,
hier kommt der zweite Eintrag meiner morgendlichen Reise.

In Hattingen habe ich noch den Hochofen von der ehemaligen Henrichshütte zwischen den Bäumen im Gegenlicht geknipst.
Die renaturierten Teiche von der Henrichshütte sind bildhübsch und inzwischen Heimat von Wasservögeln geworden.
Am Ziel angekommen, habe ich an einer Ampelkreuzung die armen Autofahrer gesehen, wie sie in Reihen vor der roten Ampel warten mussten. Ich glaube, die hatten nicht ganz so einen schönen Morgen wie ich.

Gleich kommt noch der Rest des Tages.
Dagmar


Kübelwetter am Abend

Geschrieben am 14.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo liebe Radelfans,

zu guter letzt kommt natürlich noch der Kübel aus dem Keller, um die Schafe zu besuchen.

Zuerst habe ich mal meinen wilden Garten mit den schönen Blumen in Szene gesetzt. Die Stachelbeeren sehen doch auch schon ganz gut aus.

„Flip“ der kleine Grashüpfer wollte dann auch noch mit auf´ s Bild.

Anschließend war ich einige Zeit im Stall mit der Hufpflege meiner wolligen Kombo beschäftigt. Auf dem Rückweg hat es dann geregnet.

Ja- so ist der Kübel wieder zu allen Ehren gekommen.

Auf dem letzten Bild könnt ihr ihn neben der immer noch geknebelten Knatterkiste bewundern.

Sooh, geschafft und das dieses Mal vor Mitternacht –Yes.

Gute Nacht und bis Morgen

Dagmar


1. Urlaubstag

Geschrieben am 15.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo und guten Abend,

heute ist mein erster Urlaubstag gewesen. Statt um 4 Uhr, bin ich heute erst um 8 Uhr aufgestanden, sehr schön!

Der einzige Nachteil daran ist, dass in meinem km-Buch, während des Urlaubes täglich 20 km fehlen werden.

Um dieses Defizit zu kompensieren, muss ich mir also jeden Tag 20 km extra erradeln.

Heute hat das gut geklappt,

Die Schafstour nach Durchholz ist heute auf den Morgen verschoben worden.

Als fahrbaren Untersatz musste “Hardy“ ein Mountain- bzw. Dirtbike ran.

Für den Rückweg hatte ich nämlich schon den schönen Waldweg mit den Bodenwellen eingeplant.

Ja, was soll ich sagen. Man konnte die Spuren der spaßigen Abfahrt danach deutlich an mir sehen, da der Waldboden noch vom Regen schön feucht war.

Als Brillenträger braucht man da schon mal ein Brillenputztuch, damit man anschließend noch sieht wo man herfährt.

Mit der Federgabel kann die ganze Sache auch schon mit etwas mehr „Pfeffer“ angegangen werden. Wie fühlt sich dann wohl so auf einem komplett gefederten „Fully“ an? Bin ich leider noch nicht mitgefahren.

Nach dem Mittagessen habe ich das Kabeldreieck von meinen dunkelgrünen BMX gegen ein besseres ausgetauscht.

Vor kurzem ist mir nämlich ohne Vorwarnung mein Bremsseil gerissen. Zum Glück bei einem harmlosen Bremsmanöver.

Auf den Bildern könnt ihr ganz gut erkennen, warum das neue Kabeldreieck besser ist und mein Bremskabel dadurch hoffentlich in Zukunft zuverlässig hält.

Weil meine Kamera heute wieder fleißig benutzt wurde, ist hier mal wieder ein Cut.

Gleich geht es weiter Dagmar


2.Kapitel

Geschrieben am 15.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo, da bin ich wieder,

große Ereignisse werfen ja, bekannter Weise ihre Schatten voraus.

Deshalb bin ich nachmittags mit dem neu ausgestatteten BMX nach Herdecke aufgebrochen, um gewisse Vorbereitungen treffen zu können. Verraten wird da natürlich nix, also bleibt bitte schön neugierig.

Mitte der nächsten Woche wird das Geheimnis gelüftet.

Auf dem Weg nach Herdecke habe ich mal wieder den Ruhtalweg eingeschlagen, diesmal aber flussaufwärts. Vorbei an glücklichen Kühen mit ihren wohlbehüteten Kälbern. Eine wirklich schöne und leider sehr seltene Ausnahme der heutigen Rinderhaltung. So etwas macht mich glücklich.

Auf der weiteren Strecke bin ich an dem Skatepark in Wetter vorbeigekommen.

Hier ist es geschehen, der BMX- Wahnsinn hat mich befallen.

Durch reinen Zufall bin ich vor ca. 2 Jahren das erste Mal hier vorbeigefahren. Danach habe ich mir mein erstes BMX für kleines Geld gebraucht gekauft.

Zuerst bin ich an Wochenenden so um 8 Uhr Früh, heimlich mit der Ape und dem BMX hinten drin dort hingefahren.

Unbeobachtet habe ich dann mit dem Unfug angefangen und konnte seitdem nicht mehr damit aufhören. Und dass, obwohl ich selbst bis heute in Sachen Tricks immer noch das Fahrlevel eines Anfängers habe.

Das BMX ist außerdem noch ein wirklich gutes Fitnessgerät und Ganzkörpertraining, da man ja nur im Stehen fährt. Am Anfang ist das ganz schön anstrengend, aber wie bei allen anderen Sportarten, heißt es dranbleiben, dann läuft es auch.

Und die Rampen rauf und runter zu sausen und mal ganz mit dem Fahrrad durch die Luft zu fliegen –haahh es macht einfach nur Spaß!!!!!

So, nun ist aber gut mit dem BMX-Gedöns!

Ich versuche mich zu sammeln, wo war ich stehen geblieben.

Ach ja, am Harkortsee habe ich noch ein paar schöne Bilder für euch gemacht.

Danach ging es wieder heimwärts.

Der Schlussakt für heute folgt hier nach, bis gleich

Dagmar


letztes Kapitel für heute

Geschrieben am 15.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Und noch mal hallo ,

Am frühen Abend ging es mit meinem Lastesel noch zum Einkaufen.

Wie beim letzen Mal, ist das Fahrrad einmal im beladenen Zustand zu sehen und auf dem anderen Bild sind die Einkäufe In Körbe gepackt.

Ich bin wirklich froh dieses Fahrrad zu besitzen, denn mit einem herkömmlichen Drahtesel ginge so ein Transport sicherlich nicht. Gerade jetzt als Radel-Star ist das genial.

Die Abendrunde zu den Schafen, genau ihr könnt es euch schon denken, mit dem Kübel.

Gute Nacht

Dagmar


Einradfahren Teil 1

Geschrieben am 16.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo,

und wieder ist es schon 22.30 Uhr.

Der Tag hat einfach zu wenig Stunden für mich, also jetzt aber zackig.

Morgens: zur Wiese hin „Ge-Kübelt“.

Mittags: mit dem long vehicle nach Dortmund zum Einradfahren.

Wie ihr auf den Bildern seht, haben wir dabei sehr viel Spaß.

Vielen Dank an Clarissa, sie hat die schönen Fotos von mir gemacht. Mal bin ich auf der Giraffe, dem Ultimate (Einrad ohne Sattelstange) und auf meinem Surf-Skateboard unterwegs.

Auf dem einen Bild habe ich Clarissa beim freien Aufstieg auf ihre Giraffe geknipst. Ich brauche dafür eine Sprossenwand, um auf das Hocheinrad zukommen.

Clarissa beherrscht außerdem eine Menge schwieriger Tricks auf dem Einrad, einfach bewundernswert was sie so alles kann.

Abends: die Schafsrunde nach Durchholz diesmal mit meiner schönen Düssellady und bei der Rückfahrt natürlich mit totalem Kübelwetter.

Die Düssellady habe ich in einem ganz besonders hübschen Fahrradladen in Düsseldorf erstanden.

Allein die Internetseite von „Düsselrad“ ist schon superschön gemacht. Alle Hollandradfans und Leute die ein Fahrrad mit einem gewissen Lifestyle verbinden, kommen hier voll auf ihre Kosten.

Sportfahrräder wie z.B. Rennrad oder Mountainbikes sucht man dort jedoch vergebens, solche Räder gibt es dort überhaupt nicht.

Wie gesagt es ist ein Laden, teils im Kellergewölbe untergebracht, für Schöngeister und urbanen Lifestyle.

Ich habe heute mal wieder mehr als 9 Bilder für euch.

Nach diesem Eintrag folgt Teil 2

Und nun wünsche ich euch eine geruhsame Nacht.

Dagmar Tschüß bis morgen.


Nachtrag von gestern

Geschrieben am 16.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

ich muss dringend noch einen Nachtrag von gestern vornehmen.

Liebe Clarissa, bitte entschuldige, ich habe dein Bild von dir und deiner Giraffe gestern nicht eingefügt- sorry! Wie konnte mir dass nur passieren?

Deshalb möchte ich das heute auf jeden Fall nachholen.

Liebe Grüße

Dagmar


Pausenzeichen

Geschrieben am 19.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo,

heute ist es noch verhältnismäßig früh am Abend, nämlich 21 Uhr.

Ich war heute etwas faul und habe nur Schafsrunden mit dem Kübel gedreht. Aber auch das sind ja km für km-Buch.

Die Älteren unter euch werden sich vielleicht noch an das Walross im NDR-Fernsehen erinnern, welches immer als Pausenzeichen gezeigt wurde.

Ich habe zwar kein Walross zu bieten, aber wie jeden Tag besuche ich ja klein Annabell mit ihrer Mama Lotte. Ihr kennt sie ja schon aus einem vorherigen Beitrag.

Inzwischen ist die kleine Maus von der Hopseritis und Sauseritis unheilbar befallen, so dass ich sie nur schwer vor die Linse bekommen habe. Auf einem der Bilder könnt ihr die Sauseritis von ihr begutachten.

Lotte und Annabell sind übrigens bretonische Zwergschafe auch Quessantschafe genannt.

Selbst Lotte wiegt nur so 15-20 kg.

Der Zaun im Hintergrund der Fotos ist 1 Meter hoch.

Annabell hat jetzt ca. die Größe eines echten Zwergkaninchens nur die Beine sind länger. Ja so klein ist die süße Maus.

Abends kommen die Zwei zur Sicherheit immer in einen fuchssicheren Verschlag.

Ich hoffe ihr habt genauso viel Freude, bei dem Anblick der Bilder, wie ich.

Schönen Abend noch

Dagmar


Einkauftour Teil 1

Geschrieben am 19.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo liebe Radelfans,

es war wieder ein sehr erfolgreicher Stadtradeltag.

Morgens ging erst mal, na klar, mit dem Kübel zum wolligen Privatzoo.

In meinem Garten habe ich dem Kübelchen dann eine kleine Fotosession mit den Blumen gegönnt. Denn schließlich ist das graue Ding ja einer der Hauptakteure meines Stadtradel-Blogs.

Anschließend bin ich mit meinem hübschen Lastesel zu einer etwas ungewöhnlichen Shoppingtour aufgebrochen.

Mein Hauptziel war der Raiffeisenmarkt in Hasslinghausen, dort fahre ich sonst immer mit meiner Knatterkiste (Ape 50) hin.

Der Weg dort hin führt über eine sehr gut ausgebaute Landstraße mit neuer Fahrbahndecke, umgeben von sehr schöner Landschaft. Und was besonders angenehm ist, dass dort auch noch relativ wenige Autos unterwegs waren. So konnte ich das Radeln auf der schön glatten Fahrbahn genießen.

Am Ziel angekommen habe ich meinen kleinen LKW unter anderem standesgemäß an der Lagerampe abgelichtet.

An dieser Stelle vielen Dank an das Team des Raiffeisenmarktes, dass ich die Fotos aufnehmen durfte.

Der Eingekauft bestand aus 2 Mineralleckschalen für Schafe (zusammen 12,5 kg Gewicht). Ein Paar Schuhe und 3 Heunetze.

Es gibt wieder eine kurze Unterbrechung, weil es wieder deutlich mehr als 9 Bilder geworden sind bis gleich.

Dagmar

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Einkauftour Teil 2

Geschrieben am 19.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo, jetzt geht es weiter.

Auf der Rückfahrt habe ich noch erstklassige Erdbeeren an einem Verkaufsstand an der Straße gekauft.

Vielen Dank auch noch mal an die nette Verkäuferin und ihrem kleinen Mäuschen, dass sie sich so bereitwillig für das Stadtradeln von mir hat fotografieren lassen.

Die Bilder sind doch schön geworden.

Auf dem weiteren Rückweg bin ich dann noch an dem Hof der Familie Krevert vorbeigekommen. Einer der nur noch wenigen Milchbetriebe in unserer Gegend. Die Kühe dürfen hier noch regelmäßig auf die Weide.

Nach einem kurzen Plausch über das Stadtradeln, durfte ich auch hier meinen Lastesel vor dem Hofladen schön in Szene setzen.

Auf hierfür lieben Dank an die Familie Krevert, es war sehr nett.

Nachmittags war ich mit meinem „möchte gern Mountainbike“ zum Kaffee eingeladen, es war sehr schön und wurde wieder später als ich dachte.

Die verspätete Abendrunde habe ich dann auch noch mit dem „möchte gern Mountainbike“ abgeorgelt.

Dieses Fahrrad hat eine Nabenschaltung mit Rücktritt und es hatte mal einen Gepäckträger und eine nicht funktionierende Lichtanlage, deshalb „möchte gern Mountainbike.

Dieses Fahrrad ist aber das perfekte Winter- bzw. Schneefahrrad. Eine Rücktrittbremse funktioniert nämlich auch, wenn die Felgen voll Schnee sind. Und die gröberen Reifen haben im Schnee und Matsch mehr Grip.

Jetzt habe ich euch aber genug zu getextet. Es ist schon wieder mitten in der Nacht.

Also schlaft gut, bis Morgen

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Turbofahrrad

Geschrieben am 19.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo liebe Fahrradbegeisterte,

heute gibt es mal wieder vorab schon etwas zu berichten.

Morgens (nur fürs Protokoll) das Übliche, die Kübelfahrt zur Wiese.

Nach dem 2. Frühstück habe ich erst mal die Reifen von meinen BMX– Methusalem aufgepumpt.

Dieses Fahrrad ist auch schon etwas älter und weist ein paar Verschleißspuren auf, sowie bei mir. Dadurch ergibt sich eine gewisse Verbundenheit.

Wir beide haben nämlich zusammen die ersten Rampen auf diesem Skatepark auf unsere alten Tage ausprobiert und das ganz ohne Bruch.

Ich habe Methusalem von einem jungen Mann abgekauft, mit dem er wohl so manche Bordsteinkante nehmen musste (kleine Verformung am Felgenrand). Trotz dieses kleinen Handykaps läuft der alte Knabe noch ganz gut.

So wie heute, muss er meist bei schlechtem Wetter mit mir raus, ähnlich wie es bei dem Kübel ist. Er beschwert sich deshalb aber nie bei mir.

Die Rampen haben wir heute allerdings nur für die Fotos genutzt, da es für spaßige Sachen dann doch leider zu glitschig gewesen ist- schade!

Außerdem wollte ich ja auch weiter in Richtung Herdecke fahren.

Meine Route führte mich, wie am letzten Freitag (s. Beitrag vom 15.06.), am Harkortsee entlang.

Auch bei fiesem Nieselregen, konnte ich es nicht lassen meinen Fotoapparat ab und an aus dem Rucksack zu holen, um die friedliche Atmosphäre mit den Seebewohnern einzufangen. Außerdem hat man bei nicht so schönem Wetter den See fast für sich alleine.

Allerdings hätte ich mir für mein Nasenfahrrad ein Paar Scheibenwischer gewünscht.

So, jetzt werdet ihr erfahren, welche Vorbereitung ich letzten Freitag getroffen habe.

Für 2 volle Tage habe ich mir ein luxuriöses E- Bike gemietet.

Mit dem Turbo im Tretlager fliegt man förmlich die Berge nur so hoch, das ist der Hammer!

Da das Bike auch einen Tacho hat, weiß man auch noch, wie schnell man steile Berge auch wieder herunterfährt. Es waren heute max. 53,4 km/h, was für ein Glück, das ich nicht gleich geblitzt worden bin, denn nur 50 km/h waren erlaubt.

Ja, was soll ich sagen? Das macht schon echt Laune mit so einem Turbofahrrad.

Heute werde ich das E-Bike noch ein bisschen ausprobieren.

Für Morgen werde ich vom Alltagsradler mal zum Radtouri wechseln.

Wohin die kleine Reise geht, erfahrt ihr aber leider erst morgen.

An dieser Stelle noch vielen Dank an Andrè Walter dem Inhaber von e-motions E-Bike Welt Herdecke und seinem freundlichen Mitarbeiter, der uns vor dem Laden für meinen Stadtradel-Blog fotografiert hat.


Testfahrt

Geschrieben am 19.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Guten Abend an Alle da draußen,

das E- Bike ist wirklich gut.

Alle Einheimischen in Witten kennen bestimmt der Kohlensiepen, da geht es mal richtig bergauf und das auch noch ziemlich lange.

Für viele normale Radler ist die Strecke kaum zu schaffen und selbst trainierte Rennfahrer kommen hier sicherlich ins Schwitzen.

Mit der höchsten Fahrstufe des Motors und auch mit ein wenig Körpereinsatz bin ich selbst im Bereich der heftigsten Steigung noch mit knapp 20km/h dort hoch gestocht. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet und ich war nur leicht aus der Puste.

Bei meiner weiteren Rundfahrt habe ich dann hier und da wieder ein paar Bilder geschossen.

Sehr schön, es ist gerade erst 22 Uhr geworden, heute mal keine Nachtschicht am PC.

Schönen Abend noch und bis Morgen Dagmar


Tour de Ruhr, Teil 1 vom Mi. 20.06.18

Geschrieben am 21.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo liebe Radelfans,

ein wunderschöner Tag liegt hinter mir.

Jetzt erfahrt ihr, warum ich mir ein E-Bike gemietet habe.

Schon seit langem, wollte ich den Ruhrtalradweg mal in Richtung Quelle befahren.

Heute war es dann soweit. Aber der Reihe nach.

Bevor ich losradeln konnte, habe ich erst meine Wollknäule besucht.

Schließlich muss ich ja wissen, ob es ihnen allen gut geht. Das ist halt so, wenn man Tiere zu versorgen hat.

Diese Fahrt wurde mal wieder mit dem Kübel erledigt, damit der Akku vom E- Bike auf jeden Fall 100% Leistung bei der Abfahrt hatte.

Um kurz vor 9 Uhr ging es dann los.

Auf dem einen Bild könnt ihr sehen, was ich im Rucksack mitgenommen habe. Die Landkarte hat dieses Mal auch nicht gefehlt!

Ab dem Hengsteysee, befuhr ich eine mir bis dahin unbekannte Strecke.

Auf den Bildern könnt ihr sehen was es alles zu knipsen gab.

Sehr niedlich waren die ganz kleinen Nilgänse.

Bei den Kamelen, dachte ich erst an eine Fata Morgana. Aber sie waren tatsächlich echt.

Ein ganz besonderes Highlight war auch die tolle Allee mit den großen alten Bäumen- wunderschön!

Auf dem einen Foto habe ich das E- Bike vor so einem Bauriesen geparkt. So könnt ihr sehen, dass der Stamm deutlich mehr als einen Meter Durchmesser hatte- einfach beeindruckend.

Die Ruhr zeigte nach der Mündung der Möhne, ein Stück weiter flussaufwärts ein noch natürliches Flussbett, auch das war ein weiterer Höhepunkt meiner kleinen Reise.

Etwa knapp 10 km vor Arnsberg musste ich dann umdrehen.

Meine Kilometeranzeige von dem Luxusbike zeigte 127,5 km an. Hier von müssen noch 52,3 km abzogen werden, die sind nämlich noch von gestern. Macht also rund 75 km, die ich flussaufwärts geradelt bin.

Auf dem Rückweg habe ich in einem hübschen Restaurant einen total leckeren Veggie Burger mit Pommes gegessen und als Nachtisch, habe ich mir diesen schönen großen Erdbeerbecher gegönnt den ihr auf dem Foto sehen könnt- mnhhh sehr lecker!

Frisch gestärkt, ging es dann wieder in Richtung Heimat.

Beim zweiten Foto von dem Bordcomputer meines Turborades könnt ihr den km-Stand bei meiner Ankunft zu hause sehen. Der Akku hat noch immer 91% Kapazität, darauf bin ich mächtig stolz. Denn somit bin ich eigentlich die ganze Strecke mit einem „normalen“ aber schwereren Fahrrad gefahren.

Abends habe ich das E- Bike dann noch mal kurz den Berg zur Wiese hochgescheucht. Auf dem letzten Bild zeigt das Display 3,1 km mehr an und immerhin mit 88% Ladezustand ganze 3% weniger, als vorher. Hier könnt ihr sehen, dass der Motor schon ordentlich „Saft“ aus dem Akku zieht.

Fazit: ich hätte diese Strecke auch locker mit einen ganz normalen Fahrrad geschafft.

Morgen gebe ich das E- Bike wieder ab. Da werde ich es noch mal auf der Fahrt nach Herdecke zum Fahrradladen richtig ausnutzen.

Nachfolgend gibt es noch die ganzen Bilder.

Da ja immer nur 9 Bilder pro Beitrag hineinpassen, gibt es heute mehrere Einträge.

Ich wünsche euch viel Vergnügen beim betrachten der Bilder, tschüß bis morgen.

Dagmar


Methusalem eintauschen

Geschrieben am 21.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo und guten Tag,

heute am vorletzten Tag beim Stadtradeln, fing der Morgen gleich mit einer kleinen Runde zu den Schafen an.

Hierbei habe ich noch einmal den Schub des E-Motors bergauf genießen können.

Anschließend war es soweit das E-Bike wieder nach Herdecke zu bringen.

Bei schönstem Regenwetter mit reichlich Gegenwind bin ich im Eco- Betrieb mit dem Luxusfahrrad einfach daher geglitten, ohne aus der Puste zu kommen. Das war wirklich sehr entspannend.

Mein Weg führte an vielen führsorglichen und liebevollen, vierbeinigen und geflügelten Mitgeschöpfen vorbei. Natürlich habe ich die Kamera dafür wieder aus dem Rucksack genommen und geknipst was das Zeug hält.

Ich kann da nicht anders.

Meinem Mietfahrrad habe ich noch eine kleine Fotoserie am Harkortsee gegönnt, während die Sonne sich langsam durch die Wolken schob.

Im Fahrradladen angekommen wurde das E- Bike gegen meinen Methusalem ausgetauscht.

Auf der Rückfahrt habe ich ihn an einer Mauer erstmal zur Begrüßung ins Bild gesetzt.

Eine sehr interessante Begegnung hatte ich dann noch auf dem weiteren Verlauf des Ruhrtalwegs. Das neue Dienstfahrzeug der Stadtreinigung Wetter kreuzte unseren Weg.

Ein tolles Lastenfahrrad, unter anderem mit einer ganzen Mülltonne bespickt.

Hiermit will die Stadt Wetter neue Wege in der Radwegpflege begehen.

Ich bin total begeistert, das ist doch toll.

Der nette Mitarbeiter der Stadtreinigung stellte mir freundlicher Weise sein schönes neues Dienstfahrzeug zu einem kurzen Fotoshooting zur Verfügung.

Ich kann nur sagen weiter so.

Solche Lastenfahrräder könnten auch für Privatpersonen sehr nützlich sein.

Ein Mietservice für Lastenfahrräder würde ich in der Stadt Witten sehr begrüßen. Dann könnte ich getrost meine Knatterkiste endgültig in Rente schicken.

Schönen Tag noch und bis heute Abend

Dagmar


Einradtraining in Witten

Geschrieben am 21.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo ihr Lieben,

heute am späten Nachmittag bin ich mit dem Lastenfahrrad und dem Halleneinrad zum Training in die Sporthalle der Wideyschule gefahren.

Am Ende des Trainings haben wir ein paar Bilder gemacht. Vielen Dank an Lea, unsere Fotografin.

Auf den Bildern sind leider nur unsere volljährigen Mädels und Clarissa abgebildet (wegen d. Rechtslage). Clarissa kennt ihr ja schon von den EinraDO´s.

Auf dem Gruppenfoto oben von links nach rechts :

Sina, Clarissa, meine Wenigkeit, Ina und noch eine Lea

Untere Reihe:

Bettina unsere gute Seele und Martina unsere Trainerin.

Lea hat uns auch noch beim Sternfahren abgelichtet.

Nach dem Training ging es nach Hause und dann gab es noch die abendliche Kübelrunde zu den Schafen.

Schönen Abend noch Dagmar


Der letzte Stadtradel-Tag

Geschrieben am 22.06.2018 von Dagmar Schmitz
Team: Offenes Team – Witten
Kommune: Witten in der Metropole Ruhr

Hallo liebe Radelfans,

es ist vollbracht. Der letzte Tag geht seinem Ende entgegen.

Insgesamt habe ich 1005 km auf meinen unterschiedlichen Fahrrädern innerhalb von 21 Tagen abgekurbelt.

Das Wetter war heute sehr durchwachsen, fast wie im April.

Die erste Fahrt ging mit dem Kübel bei „ähnlichem Wetter“ zur Wiese.

Trotz des bescheidenen Wetters wollte ich heute unbedingt noch eine kleine Tour machen.

Das Ziel war die Wicked Woods in Wuppertal, das ist eine Skaterhalle.

Meist an 3 Tagen in der Woche ist hier Biker Tag.

Hier fahre ich sonst, so oft ich kann, am Wochenende mit meiner Knatterkiste und meinem dunkelgrünen BMX-Rad hin und tobe mich aus.

Es macht einen „Heidenspaß“ über die Rampen zu brettern.

Der sogenannte Bowl ist die „Riesenwanne“ ohne Ecken. Die „runden Ecken“ ergeben die perfekten Anliegerkurven. Wenn man das sogenannte Pumpen in den Kurven beherrscht, wird man durch diese Fahrtechnik immer schneller, ohne dass in die Pedale getreten werden muss.

Das kann auch ich schon ganz gut, so dass ich nur sehr selten in die Pedale gehen muss, wenn ich im Bowl bin.

So nun ist aber gut mit dem Fachchinesisch!

Als ich dort ankam war kein Betrieb in der Halle.

Und ich durfte meine Fotos mit dem „möchte gern Mountainbike“ machen.

So könnt ihr besser die Größe der Rampen einschätzen.

Vielen, vielen Dank an euch liebes Wicked- Wood– Team, das ich die Bilder machen durfte. Es hat mich sehr gefreut.

In der oberen Etage der Wicked- Woods ist das Cafe Nordbahntrasse untergebracht.

Wie ihr auf dem einen Foto sehen könnt, gibt es hier leckeres und gutes Essen.

Von meinem Sitzplatz aus, konnte ich durch eine Glasscheibe in die Skaterhalle schauen (s. Bild nach dem Essen).

Danach ging es dann wieder heimwärts.

Abends war das Wetter besser geworden, so dass ich trocken mit dem Kübel an der Wiese angekommen bin. Die schöne Kirsche gibt es jetzt leider nicht mehr, da ich sie nach dem Foto aufgefuttert habe, sehr lecker.

So das war die letzte Radellei als Stadtradel-Star für Witten.

Morgen werde ich mich dann von euch verabschieden.

Es ist schon wieder spät. Gute Nacht

Dagmar


Das war Stadtradeln 2018

Hallo liebe Radelfans und die die es noch werden wollen,

jetzt ist das Stadtradeln vorbei.

Ich werde ein bisschen wehmütig, denn es hat riesig Spaß gemacht.

Ich hoffe dass mein Blog, zugestopft mit lauter Bildern von meinem Fahrradalltag euch gefallen hat.

Die Blogeinträge waren für mich gute Beweismittel dafür, dass ich wirklich mit meinen Drahteseln unterwegs war, deshalb sind sie auch so ausführlich geworden.

Jetzt kann ich wieder ohne Kamera losziehen, was eigentlich schade ist.

Das Wetter war ja meistens gut. Die Regenfahrten zeigten jedoch, dass es auch bei schlechtem Wetter möglich ist, mit dem Fahrrad und guter Regenbekleidung unterwegs zu sein. Ohne dabei schlechte Laune zu bekommen

Ich möchte mich auch noch bei den Auto- und LKW- Fahrern bedanken, die oft an Übergängen anhalten, damit ich die Straße überqueren kann.

Ich wünsche mir, dass das Miteinander zwischen Auto- und Radfahrern allgemein freundlicher und rücksichtsvoller wird.

Denn weder Radfahrer noch Autofahrer sind bösartige Menschen.

Und sind mir mal ganz ehrlich, jeder von uns passt mal nicht richtig auf oder ist mal abgelenkt, das ist nun mal menschlich!

Das Problem mit den rechtsabbiegenden Autos und LKWs kennt wohl leider jeder Radfahrer.

Die letzten tragischen Unfälle mit dem kleinen Jungen und einer Radlerin sind ein trauriges Beispiel dafür.

Und auch für die LKW-Fahrer ist das ein Drama, wofür sie wegen der schlechten Sichtmöglichkeiten beim Rechtsabbiegen eigentlich nichts für können.

Deshalb an die Politik „Bitte schnell die Sicherheitssensorentechnik für LKWs einführen“, damit so etwas nicht wieder passiert.

Des Weiteren wünsche ich mir als Radfahrer, das z.B. der RS1 Radschnellweg schnellst möglichst gebaut wird.

Die immerhin vorhandenen Radwege in Witten und auch anderswo sind leider oft genug die reinsten Buckelpisten, zu eng und oder sehr schlecht gepflegt.

Es ist noch viel zu tun.

Die Bürokratie in Deutschland ist leider auch manchmal im Weg, um einfachste Lösungen umsetzen zu können (gestrige Planungsradtour in Witten).

Besonders bedrückend finde ich, wenn die Polizei keinen Unfallschwerpunkt ausweist, ist es mit vernünftigen Veränderungen schlecht bestellt, die die Radfahrer aus der Praxis heraus wünschen würden.

Bei uns in Witten z.B. der Abschnitt Kreuzung Gasstraße – Ruhrstraße bis zur nächsten Kreuzung Ruhrstraße – Ruhrdeich.

Vor kurzem war in den Nachrichten zu hören, dass wir statistisch gesehen 3 Erden bräuchten, wenn die gesamte Menschheit so verschwenderisch leben würde wie wir Deutschen.

Ich finde das ist sehr beschämend. Und dann kommen noch die Lügenbarone der Autoindustrie hinzu.

Aber ich will hier den „schwarzen Peter“ nicht in andere Schuhe schieben, deshalb mein Apel an Alle:

Jeder von uns ist mit verantwortlich, wie unsere Erde in Zukunft aussehen soll. Das fängt mit den Kleinigkeiten an, wie z. B. „muss ich wirklich jeden Weg mit dem Auto fahren?“. Wir sind doch alle selbst entscheidende Bürger, darum müssen wir doch nicht immer darauf warten, bis die Politik etwas unternimmt.

Ich beschränke mich hier ganz bewusst nur auf unsere Fahrzeuge, es gibt natürlich noch vieles Andere was man ohne Lebensqualitätsverlust verbessern könnte. Aber dann wird das hier ein Roman.

Das Bild was diesen Blogeintrag unter anderem „ziert“ steht leider für sehr schlechtes Benehmen von Besuchern in der Natur. Muss das wirklich sein?

Nun aber wieder etwas Positives zum Thema Radeln.

Besonders möchte ich hier, chronisch kranke, unsportliche, übergewichtige und ältere Mitmenschen ansprechen.

Last euch nicht unterkriegen, ihr müsst nicht gleich hunderte Kilometer mit dem Rad abspulen.

Fangt doch einfach ganz langsam an und wenn es eine Runde z.B. auf dem sicheren Garagenhof ist. Was spricht dagegen?

Aus eigener Erfahrung weis ich, dass noch vieles auch mit gesundheitlichen Einschränkungen und dem älter werden geht, wenn man langsam aber sicher sein altes Leben etwas umkrempelt.

Anmerkung: Ich habe wohl mein Datenvolumen im Blog schon hoffungslos überschritten. Die ersten Einträge erscheinen deshalb leider nicht mehr auf der Stadtradeln Seite- das ist sehr schade.

Zum Schluss wünsche ich allen Radelnden, insbesondere den Kindern allzeit gute Fahrt und vor allen Dingen viel Freude beim Fahrradfahren.

Liebe Grüße

Dagmar


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