
Hallo, schön dich hier zu haben!
Nun liegen 5 Wochen ambulante Reha hinter mir.
Unglaublich wie die Zeit dahin rennt!
Damit die nachfolgende Abhandlung für dich nicht so trocken ist, streue ich wie immer ein paar Bilder von unterwegs mit ein!
Wie während der ganzen Zeit rumpelt das Mopsknie vor allem beim Laufen noch vor sich hin.
Nach einer Nordic Walking Einheit am letzten Mittwoch, war das Knie mal wieder sehr mopselig und unwillig am nächsten Tag.
Die Ärztin hatte mich dann bei der Abschlussvisite unter anderem mit den Worten entlassen, dass sie mich wohl in „Kürze“ nach einer Knie-OP wieder sehen würde!
Gestern am Freitag war das Mopsknie dann wieder guter Laune und alles in allem kann ich das ganze Auf und Ab schlussendlich aber mit dem Daumen nach oben beurteilen.
Ich werde weiter in die sogenannte TRENA überwechseln, wo ich fleißig weiter trainieren werde.
Im Vergleich vor 5 Wochen kann ich wieder fast normal gehen und das auch mal ein paar Kilometer am Stück.
Insgesamt bin ich fitter und beweglicher als vor der Reha.
Der Physiotherapeut hatte mir hingegen zur Ärztin auch weiterhin Hoffnung gemacht und mir noch ein paar Tipps mit gegeben, wie ich in Zukunft noch zusätzliche Fortschritte erzielen kann.
Bei mir zwicken ja sämtliche Sehnen am Knie und nicht die kaputten Menisken und die Arthrose selbst, das macht mir Hoffnung die OP so lange wie möglich aufschieben zu können.
Ein künstliches Knie hält nämlich nur so ca. 10-15 Jahre und dann geht der ganze Schwindel von vorne los.
Darauf habe ich einfach keine Lust!
So viel zum Mopsknie!
An einem Morgen auf dem Weg zur Reha, hatte ich kleine Schnecken auf teiweise schön gefärbten Blättern entdeckt!
Wie putzig!



Am letzten Donnerstag war es für Kalli so weit, den Flügel amputiert zu bekommen!
Mir war ganz flau an diesem Morgen in der Magengegend!
Mit Hilfe eines lieben Nachbarn, der den Fahrdienst morgens zur Tierarztpraxis für mich übernommen hatte, während ich ja in der Reha war, konnte die OP erfolgreich stattfinden.
Kalli musste danach noch einen Tag in der Praxis zur Überwachung verbleiben.
Gestern morgens wurde Kalli dann wieder von meinem lieben Fahrdienst und einem weiteren lieben Nachbarn, der meinen Ersatzschlüssel für die Wohnung hatte nach Hause geholt.
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an meine beiden lieben Helfer Felix und Ulli!
Auf den Bildern kannst du Kalli links vor der OP und rechts nach der OP sehen.


Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass die OP genau die richtige Entscheidung für Kalli gewesen war.
Wenn der Stumpf richtig verheilt ist, wird Kalli dadurch wieder wesentlich mehr Lebensqualität zurückbekommen, weil er nicht mehr beim Laufen behindert wird.
Die Tierarztkosten von rund 245 Euro konnte ich für mich am Freitag mehr als halbieren!
Zum Glück hatte ich nämlich auch, wie die Autofahrer, eine Kilometerpauschale gestern zum Abschluss der Reha bekommen.
So hat sich das Radeln zur Reha doch doppelt gelohnt und die Geschichte passt jetzt auch noch zur rosarotenfahrradkurbel.com – was will man mehr!
Noch ein paar schöne Bilder von unterwegs!

Ach ja, das erste Einradtraining nach langer Zeit war auch zufriedenstellend!
Vielen Dank, dass du bis zum Ende gelesen hast.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße
Dagmar
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