
Hallo, schön das du dir einen Moment Zeit nimmst!
Wo fange ich denn heute an?
Ich beginne mal mit den schönen Dingen.
Ich durfte ja Oranje mit in meinen Reha-Trainingsplan mit aufnehmen, gesagt – getan.
Die erste Fahrt ging erstmal auf meine Hausstrecke, die schön gerade verläuft.
Die Kamera hatte ich mitgenommen und so war mir u.a. Oranje auf dem schönen Radweg in die Linse gerutscht.




Besonders interessant für mich war die buntgemischte Herde von wunderschönen Schafen und Ziegen in der Vogelperspektive unterhalb einer Brücke.

Ich freue mich immer wieder, wenn auch andere Leute noch Schafe halten. In den letzten Jahren sind nämlich leider in meiner Gegend immer weniger Schafe und Rinder auf den Wiesen zu sehen. Schweine sieht man seit vielen Jahren gar nicht mehr.
Fast jeder, der noch einen kleinen Resthof hat, bewirtschaftet diesen meist nur noch mit Pferden. Weil sich dass wohl nur noch lohnt, sehr schade.
Nur damit niemand denkt, ich hätte was gegen Pferde!
Das ist es natürlich nicht!!!
Aber es ist traurig, dass uns die sogenannten Nutztiere nur noch am Grillabend in Form von Schnitzeln und Würstchen begegnen.
So viel zu dem traurigen Schicksal von Millionen von Nutztieren in unserem Land, die nur noch abseits der Blicke von den Konsumenten in Käfigen gehalten werden!

An einem anderen Tag verlief meine Trainingseinheit mit Oranje zum Harkortsee entlang des Ruhrtalweges.
Hier gibt es tatsächlich noch ein paar glückliche Rinder, die im Familienverband die Ruhrauen pflegen.
Dabei geht mir jedes Mal das Herz auf, wenn ich dort vorbeifahre.
Unterwegs ergaben sich noch andere Motive.
Am Ufer des Sees war ein hübscher Blühstreifen mit bunten Blümchen zu bewundern, da konnte ich mich nicht mit der Kamera zurückhalten.

Im Schwimmbad war ich auch wieder gewesen, um weiter dem Mopsknie und mir etwas Gutes zu tun!
Aus Diskretion ist es verständlicherweise verboten innerhalb des Schwimmbades zu fotografieren.
Deshalb hatte ich von außen dieses Bild gemacht, wo du bei genauem hinsehen, das Schwimmbecken im Hintergrund erkennen kannst.
Meine weiteren Arzttermine erfolgten mit schönen Trainingseinheiten mit dem Kübel entlang des Ruhrtalweges in Richtung Hattingen.






So auch am letzten Donnerstag zur letzten Eigenblutbehandlung mit ACP-Spritze ins Kniegelenk.
Die vorherigen Spritzen waren mit einem harmlosen Pieks und erträglichem Druckgefühl im Knie einhergegangen.
Diesmal war es leider anders!
Ein anderer sehr freundlicher Arzt der Praxis hatte meinen Spritzen Termin übernommen.
Er wählte eine etwas andere Position, um die Spritze ins Kniegelenk zu setzen.
Mit schmerzlichen Folgen für mich.
Die Rückfahrt mit dem Kübel war deshalb ziemlich unangenehm und auch bis heute ist das Mopsknie nicht so willig und das ausgerechnet beim Radeln.
Bisher konnte ich während meiner gesamten Mopsknie-Zeit immer besser Fahrradfahren als gehen und nun ist es umgekehrt – das ist doch verrückt oder?
Auch äußerlich ist eine leichte Schwellung um die Einstichstelle (Pflaster) am Mopsknie festzustellen.


Nun ja, ich habe schon in der Arztpraxis Alarm geschlagen und bin gespannt, ob ich diesen bis Montag aufrecht erhalten muss.
Da folgt der nächste Termin.
Am nächsten Dienstag ist mein erster Arbeitstag nach langen sechs Wochen, ich bin gespannt!
Heute werde ich mal versuchen, ob es wenigstens eine kleine Besserung beim Radeln gibt.
Besonders blöd ist auch noch, dass mir der nette Arzt aufgrund meiner Nachfrage zum Einrad- und BMX fahren, grünes Licht gegeben hatte.
Ich sollte alles machen und ausprobieren, was mir guttäte, und nun das!
Nun ja, es wird ja nicht ewig so bleiben!

Jetzt wünsche ich dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Dagmar
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