TEP-Knie, aus die Maus!


Hallo, nett das du vorbeischaust.

Erst mal etwas wirklich Positives vorab!
Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten, die es möglich gemacht haben mit einfachen Maßnahmen an der Kreuzung Husemannstraße – Ruhrstraße in Witten, den Radfahrern ein links abbiegen ohne Lebensgefahr zu ermöglichen.
Superklasse es klappt hervorragend!
Es tut sich doch was in Sachen Fahrradfreundlichkeit in unserer Stadt – bravo weiter so!
Das nachfolgende Bild ist leider etwas unscharf geworden, aber ich denke du kannst trotzdem alles erkennen.


Jetzt zu dem leidigen Thema Mopsknie!
Um es kurz zu machen, des ist schrottreif und nicht mehr zu retten!
Ich brauche eine TEP, d.h. eine Total-Endoprothese im Knie.

„Worst case“ ist also eingetroffen!

Mein Vorhaben mit dem Schlittschuhfahren ist nun endgültig Geschichte und auch spaßige Sachen wie Einradfahren soll ich auch nicht mehr machen, vom BMX ganz zu schweigen.
Ab jetzt darf und soll ich zwar weiter Fahrradfahren, aber eben „mit gebremsten Schaum“!

Richtig blöde sind die Geröll- oder noch schöner benannt die Trümmerzysten und Knochenödeme in den Gelenkknochenoberflächen, wo vorher mal Knorpel war.
Ich hoffe, dass sie nicht in Kürze schon in sich zusammenfallen und die Brösel davon dann im Gelenk ihr Unwesen treiben, das wäre dann der allergrößte Mist!
Ich muss auch dieses Mal bis zum Sommer durchhalten!
Erst wenn wieder alle Wollmäuse (Schafe) von ihrem Pelz befreit sind, kann ich mich entspannt in den OP-Saal begeben.

Jetzt muss ich schön mit Bedacht in Bewegung bleiben, denn Stillstand und totale Schonung wären genauso fatal!
Ich hoffe, dass ich weiterhin immer noch mit dem Fahrrad zur Arbeit komme.
Falls es schlechter wird, gibt es ja noch den Hauptgewinn (E-Bike) als Reserve, sollte das dann auch nicht mehr gehen, dann hilft nur noch ein Elektroroller mit Sitz.
Ich bin gespannt, ob das mit dem Jobroller per Leasing (Arbeitsstelle) als Notfahrzeug klappt.
Der ÖPNV ist überhaupt keine Alternative, weil ich mehrmals Umsteigen müsste und ein sehr hoher Zeitaufwand damit verbunden wäre.

Weiterhin werde ich das Funktionstraining im Wasser beibehalten und zusätzlich habe ich dem Arzt noch ein Rezept für Reha-Sport abschwatzen können.
Meine Spaziergänge zu den Schafen entschärfe ich mit dem Flitzefix, das Ding ist meine beste Investition in den letzten Wochen gewesen.

Mit diesen Maßnahmen hoffe ich, dass ich weiterhin „voll“ funktionsfähig bleibe.

Das ganze oben beschriebene Szenario hat auch nichts mit Schwarzseherei zu tun, weil der jetzige Zustand des Knies, sich mit Sicherheit weiterhin im gleichen Tempo wie bisher verschlechtern wird.

Noch ist zum Glück alles noch im grünen Bereich!
So ist der Stand der Dinge!




Jetzt wünsche ich dir mit der putzigen Schneemann-Familie einen schönen 2. Advent.


Liebe Grüße
Dagmar


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Warnung!

Veröffentlicht von rosarote Fahrradkurbel

Von A nach B mit meinen Drahteseln.

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