
Hallo schön, dass du vorbeischaust.
Zum Jahresanfang war ich zu einem Geburtstagsbrunch in Herdecke eingeladen worden.
Das Wetter war okay und so konnte ich eine schöne Strecke, die u.a. an dem Harkortsee vorbeiführte mit dem Kübel nehmen.
Im Spätsommer hatte ich dort mehrmals einen Blühstreifen mit hübschen Blümchen fotografiert und tatsächlich war ich auch dieses Mal noch fündig geworden.
So habe ich zum Aufhübschen für diesen Beitrag doch noch ein paar Bildchen parat.
Rechts ist meine Palme, die ich vor Jahren in einem Discounter mit ca. 30 cm Größe vor dem Verdursten freigekauft hatte.
Heute ist sie locker 10 mal so hoch!
Ja was war das für ein Wetter in den letzten Tagen.
Wintereinbruch mit nicht ganz winterlichen Temperaturen.
Die Wetterberichte hatten es ja für den letzten Donnerstag vorhergesagt.
Als ich an diesem Tag morgens aus dem Fenster sah, waren nur die Autos leicht verzuckert und die Straßen patsche nass.
Nun musste ich mich für den richtigen Drahtesel entscheiden!
Das Möchtergen-Moutainbike, eins meiner Winterfahrzeuge hatte ich am Abend vorher aus dem Sommerschlaf geweckt und mit frischer Luft in den Reifen versorgt.
Hier ein Archivbild vom Möchtegern-Mountainbike.

Dummerweise war aber das bestellte neue vordere Schutzblech noch nicht angekommen und deshalb viel aufgrund der nassen Straße dann doch das Los auf den Kübel.
Auf der Hinfahrt war das eine gute Entscheidung gewesen.
Tatsächlich setzte dann der ergiebige Schneefall ein und zum Feierabend lag dann eine geschlossene Schneedecke von 5-10 cm auch auf den Straßen.
Die Temperatur lag um den Gefrierpunkt und somit war der Schnee pappnass!
Der Kübel ist mit typischen Citybikereifen ausgestattet, die kein wintertaugliches Profil aufweisen.
Da war dann auf dem Rückweg teilweise nur noch schieben möglich.
Dabei blockierte der Pappschnee zwischen den Reifen und Schutzblechen immer wieder die Räder, sehr mühselig.

Schlussendlich hatte ich mich dann zu den Autos auf den stark mit Salz gestreuten Straßen zugesellt.
Das war eine herrliche Sauerei, da das Wasser nicht in die Kanalisation abfließen konnte, weil diese durch den Schnee verstopft waren.
Aber zumindest konnte ich immerhin die meiste Zeit auf dem Sattel sitzen, was dem Mopsknie sehr zu Gute kam!
Zum Glück haben sich die Verhältnisse auf den Straßen wieder normalisiert, sodass anstehende Futterfahrten mit dem Hauptgewinn und Anhänger nächste Woche möglich sein werden.


So viel aus dem Fahrradtagebuch.

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Dagmar
Schreibe mir hier gerne etwas in die Kommentarbox, ich freue mich über dein Feedback!









