Das Schönste zuerst!

Hallo, schön das du wieder vorbei schaust!

Damit ich mich überhaupt auf diesen Beitrag konzentrieren kann, muss ich erst mal eine schöne Nachricht loswerden.

Ich bin am 19.02.2024 Oma von der kleinen Nelli geworden.
Sie ist ein ganz kleines zartes Püppchen und zuckersüß!
Die ganze Familie und ich schweben seitdem im Glück – einfach nur schön!

Weil dieses Ereignis ganz privat ist und auch aus Sicherheitsgründen (dunkle Seite des Internets) werde ich es mir verkneifen Bilder von der süßen Maus hier zu zeigen – wirklich schade!

Nun aber zurück zu den Drahteseln, um die es sich ja hier auf dieser Seite eigentlich dreht.
Bei dem Kübel (s. letzter Beitrag) ist ja die Rücktrittbremse kaputt.
Ich habe jemand sehr Nettes gefunden, der versuchen wird, die intakte Schaltung aus dem Laufrad der verschrotteten blauen Rappelkiste in das Laufrad vom Kübel einzubauen.
Dadurch kann der Kübel seine gute Hohlkammerfelge am Hinterrad behalten. Das ist doch mal super, ich hatte mich nämlich auch schon mit der „Ausschlachtung“ und anschließenden Verschrottung des alten Knaben beschäftigt.
Aber das bringe ich irgendwie nicht zu Stande!
Es ist schon verrückt, dass mir das so schwerfällt, denn eigentlich ist es ja nur ein altes Fahrrad, also ein toter Gegenstand – nicht mehr!

Mit der Reha-Kutsche habe ich mich inzwischen auch angefreundet, seit ich den Lenker umgedreht habe und nun leicht nach vorne geneigt und bequem auf ihr sitzen kann.
Sieht auch irgendwie cool aus mit den umgedrehten Lenker!

Weil ich ja mit dem Gedanken gespielt hatte, den Kübel aufzugeben, hatte ich in den Kleinanzeigen nach einem Ersatzfahrrad gesucht und war dann auf Granni (passt ja jetzt zu mir) gestoßen.
Sie ist von der Bauweise hergesehen ein ähnliches Ungetüm, wie der Kübel nur hat sie kleinere 26 Zoll Laufräder, 8 statt 7 Gänge und eine Federgabel. Mit der grünen Farbe sieht sie auch nicht so hässlich aus wie der Kübel.
Um sie im Nachbarort abzuholen, war ich mit Tatütata dem Klapproller und einem Bus (ÖPNV) zu der Adresse hingefahren.
Auf dem Gepäckträger von Granni konnte ich auf der Rückfahrt den zusammengeklappten Tretroller gut mit Gummigurten befestigen.


Da kann man doch mal wieder sehen, dass man ohne Auto nie genug alternative Fahrzeuge in petto haben kann!
Meine Güte, jetzt habe ich noch ein Fahrrad mehr unterzubringen!
Eigentlich war das ja nicht so gedacht – herjeeehminee, wo soll das noch hinführen mit meiner Fahrradsammelsucht!
Granni hatte gestern auch gleich ihre erste Aufgabe übernommen, indem ich auf ihr zu meinen Wollmäusen (Schafe) sehr bequem unterwegs war.
Schrotti, der sonst immer dafür herhalten muss, hat nämlich zurzeit einen Plattfuß.

Jetzt zu dem Hauptgewinn, zum Glück tut er ja wieder seinen Dienst als Zugmaschine für den Anhänger.


Nur das Drama mit der Software konnte ich noch nicht lösen, da ich anscheinend Chinesisch am Telefon mit dem Fahrradhändler gesprochen hatte.
Als ich nämlich an dem Samstag vor 2 Wochen zum verabredeten Termin in Dortmund vor Ort war, erklärte mir ein Mitarbeiter, dass das Aufspielen der Software nur an den Wochentagen möglich wäre, weil ja bei dem Fahrradhersteller Stevens am Samstag keiner arbeiten würde.
Ich hätte den Hauptgewinn also im Fahrradladen lassen müssen und mich nach Hause beamen müssen.
Daraufhin hatte ich dankend abgelehnt und war mit dem Hauptgewinn wieder zurückgefahren. Immerhin hatte ich so eine zweistündige Fahrradtour bei ausnahmsweise mal schönem Wetter gemacht.
Mal schauen, wann ich da nochmal einen Anlauf zu starten werde!

Auf den nachfolgenden Bildern ist die kleine bunte Lorri vollbepackt nach einer Einkaufsfahrt zu sehen.


Dieses kleine Lastenrad ist einfach genial und auch ohne E-Motor komme ich mit ihr und Gepäck Hügel locker hoch.

Noch zu guter Letzt, ein Blick auf das vergangene Wochenende (Fr., Sa. und So.) mit dem Seminar.
Die Eskapaden der Bahnfahrten mit unvorhersehbaren Zugausfällen (Personen auf den Gleisen und ungeplante Reparaturen) erspare ich mir an dieser Stelle, da das sonst hier ein Roman werden würde.
Auf dem Bild steht Grete in der S-Bahn früh morgens am Sonntag Kopf. Diese Fahrt war mal angenehm, die S-Bahn leer und ausnahmsweise pünktlich!

An dem ersten Wochenende des Seminars hatte ich teilweise die Reha-Kutsche mitgenommen. Da war es dann nachmittags sehr schwierig gewesen, in die völlig überfüllte S-Bahn überhaupt noch rein zu kommen. Grete ist wesentlich kleiner von den Abmessungen, da ging das dann etwas besser.
Ich war mit dem Rad jeweils zur S-Bahnstation Bo-Langendreer gefahren und mit der S-Bahn bis Essen-Hbf und von dort aus zum Tagungshotel.

So jetzt bist du wieder auf dem neuesten Stand der Dinge, ich bedanke mich für deine Zeit und wünsche dir ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße
Dagmar





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Veröffentlicht von rosarote Fahrradkurbel

Von A nach B mit meinen Drahteseln.

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