
Hallo, schön dich hier zu haben.
Hui die Zeitabstände zwischen den Beiträgen sind länger geworden.
Das liegt daran, dass ich in der Regel auf dem Weg zur Arbeit keine Kamera mehr mitnehme, weil es unterwegs durch Bochum-Langendreer für mich einfach nicht wirklich was Nettes zu sehen gibt, nur olle Straßen mit Autos usw..
Da war meine alte Strecke zur Arbeit optisch wirklich ein Zuckerl gewesen.
Um endlich mal wieder was Schönes beim Radeln zu sehen, hatte ich mich zum Botanischen Garten im Lottental aufgemacht.
Das ist tatsächlich die identische Strecke, die ich früher zur Arbeit genommen hatte, Ruhtalradweg, Kemnader Stausee usw..
So konnte ich auch mal wieder Familie Hafenschwan besuchen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich inzwischen seit mehreren Jahren das gleiche Schwanenpaar mit ihren Kindern im Hafen beobachte.
Sie machten ein Nickerchen an der Bootsrutsche.
Die Tiere hatten mich im Abstand von ca. 3 Metern an sich herankommen lassen, ohne dabei in Unruhe zu verfallen, dabei konnte ich wieder ein paar Bilder von ihnen machen. – Wie schön!




Danach fuhr ich weiter zu meinem Lebensretter.
Es war der Baum, der vor etlichen Jahren seinen aus heiterem Grund umgefallenen Baumkumpel für mich in seiner Astgabe aufgefangen hatte.
Leider ist er doch inzwischen gestorben, nachdem er ja noch mal ein paar neue Triebe nach seinem Kahlschlag bekommen hatte.
https://rosarotefahrradkurbel.com/2021/08/22/mein-freund-der-baum/
Aber die Natur lässt nichts ungenützt, in einem seiner morschen Astlöcher hat es sich eine kleine Eiche gemütlich gemacht. Ich bin gespannt, ob sie dort weiterwachsen kann.


Im Botanischen Garten angekommen gab es unzählige Kakteen zu bewundern und zahllose Blüten von den unterschiedlichsten Pflanzen zu fotografieren.
Wunderschön, wie kreativ die Natur doch sein kann.
Besonders beeindruckend waren auch die riesigen Wasserrosen in einem der Gewächshäuser.

Die Lotusblüte war auch ein Highlight, nicht nur von ihrer beachtlichen Größe hergesehen.

Kleine tierische Bewohner konnte ich auch mit der Kamera einfangen, Idylle pur!
Der kleine Ausflug tat richtig gut, endlich mal wieder etwas Schönes für die Sinne.
Der zweite Ausflug war mit einem Treffen meiner lieben Freundin aus Kindertagen verbunden.
Wir waren nach einem leckeren Flammkuchen essen in das kleine Industriemuseum Zeche Nachtigall gegangen und haben uns in aller Ruhe die Bergbaugeschichte des Ruhrpotts angeschaut.




Der Mann von meiner Freundin war früher selbst noch als Bergmann eingefahren, deshalb hatte sie überall Fotos mit ihrem Smartphone gemacht, unter anderem auch dieses Spiegelbild von und beiden.
Dieser Nachmittag war wunderschön.



Des Weiteren habe ich immer wieder großen Spaß mit meiner süßen Enkelin Nelli, sie ist inzwischen fast 1,5 Jahre alt.
Hier gibt es ein internettaugliches Bild von der kleinen Maus zu sehen, wie sie durch eine große Pfütze flitzt – einfach herrlich!
Sie ist doch einfach nur süß!
Ich bedanke mir bei dir, dass du bis hierher gelesen hast, und wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Dagmar











