Wintereinbruch

Hallo ihr Lieben,

Donnerwetter was für ein Schneegestöber!
Der Wetterbericht hatte es ja angedeutet und tatsächlich hatte der Schnee ruck zuck alles in eine weiße Hülle gepackt.


Am Sonntag und Montag war ich dann wetterbedingt tatsächlich zu Fuß mit Nordic-Walkingstöcken zu meinen eingeschneiten Wollknäulen unterwegs und dass gleich zweimal täglich. Dazu gleich noch mehr.
In den oberen Bildern ist unten Flocki und oben sein Bruder Bassi und auf dem rechten Seite ist der 16jährige Opi Nicki zu sehen.



Ich muss gestehen, dass das Laufen doch eine sehr mühselige und gleichzeitig sehr langsame Fortbewegungsart ist. Mir taten doch tatsächlich erst mal alle Knochen weh, ich bin dafür anscheinend nicht geschaffen.


Natürlich hatte ich meine Knipskiste mit dabei, wie ihr gleich sehen könnt sind es wieder viele Bilder geworden.
Der plötzliche Temperatursturz mit dem Eisregen hatte alles mit einer Eisschicht eingepackt, sogar die Autos waren vor Einbrechern gesichert worden.

Am Mittwoch musste ich auch wieder zur Arbeit, vorab hatte ich aber noch meine Wollknäule besuchen müssen.
Bei der vereisten Schneedecke ist es für sie schwierig noch an das Gras heranzukommen. Zwei Drittel meiner Wollkombo ist inzwischen älter als 10 Jahre und genauso wie bei uns lässt alles im Alter nach.
Ganz blöd ist, dass die Rentnerband teilweise vorne keine Zähne mehr hat. Schafe haben nur am Unterkiefer vorne Zähne, damit scheren sie das Gras beim Fressen ab.
Auf dem unteren rechten Bild könnt ihr sehen, dass Franzi vorne nur noch auf einer Seite ein paar Schneidezähne hat.
Damit es meinen Wollmäusen aber trotzdem gut geht, bekamen und bekommen sie seit dem Wintereinbruch zweimal am Tag in Wasser eingeweichte Heukops zu futtern.


Durch diese ganzen Umstände brauchte ich wirklich kein Fitnessstudio um fit zu bleiben.
Die Radwege wurden in Witten auch meist nicht geräumt.
Eigentlich war das auch nicht tragisch, da es sich auf einer festgefahrenen Schneedecke prima radeln ließ.
Blöd ist nur, dass ausgerechnet auf dem Hauptradweg zwischen den Stadteilen an der Herbeder Straße, der ganze Abraum vom Schneepflug von der Straße über dem Radweg verteilt wurde. Selbst zu Fuß war es dort mühselig her zu kommen.


Wäre ich auf der Herbeder Straße her geradelt, dann hätte ich für die Auto- und LKW-Fahrer ein schönes Verkehrshindernis dagestellt, da die Straße durch die Schneemassen am Seitenrand wesentlich schmaler war als sonst. Ein Überholen wäre da schwierig und für mich vielleicht auch nicht so gesund gewesen.
Ja so ist das, wenn man zu einer Minderheit im Straßenverkehr gehört.
Abseits der Hauptstraßen machte das Winterradeln aber um so mehr Spaß.

Haltet euch schön warm und rutscht nicht aus.

Veröffentlicht von rosarote Fahrradkurbel

Von A nach B mit meinen Drahteseln.

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