Heute war es wieder an der Zeit für meine Schafe ein bisschen Futter zu besorgen.
Los ging es mit dem Hauptgewinn (E-Bike) und dem Anhänger zum Futterhändler nach Haßlinghausen. Dank des E-Motors ist die Fahrt dort hin kein Problem, obwohl es mehr oder weniger nur bergauf geht.
Das Wetter war auch seit langem mal wieder angenehm und so hatte ich die Fahrt genießen können.
Unterwegs kam ich an einer Wiese mit Herdwick Schafen vorbei, eine sehr hübsche alte Landrasse aus England.
Leider war der Bock zu sehr mit dem Grassfressen beschäftigt.
Die Schafsdame hatte ich immerhin ganz gut im Vorbeigehen erwischt.



Zurück ging es dann mit drei Futtersäcken auf dem Anhänger und einem Zwischenstopp an meiner Wiese.

Meine Schafe hatten mich noch nicht bemerkt und so wollte ich durch die Sträucher ein paar Bilder von ihnen machen.
Leider jedoch ohne Erfolg, denn im nächsten Augenblick hatten sie es wieder spitzbekommen, dass ich da war, obwohl ich mich doch versteckt hatte und ganz leise war- och nöh!
Somit konnte ich meine Kamera erst mal wieder wegpacken, da die ganze Truppe mit dem üblichen Getöse zum Futterplatz eilte.


Bis das ich mit den Futtergaben herüber kam, herrschte wie immer Aufruhr und lautes Geblöke.
In diesem Tumult ist es eigentlich unmöglich irgendein schönes Foto hinzubekommen. Es entstehen eigentlich nur reihenweise unscharfe „Nasenfotos“. Anna hatte dann doch für einen kurzen Moment schön in die Kamera geschaut.
Nachdem ich das Menü angerichtet hatte, waren alle Köpfe in den Futtertrögen verschwunden und wieder Ruhe eingekehrt.


Anschließend hatte ich zwei der Futtersäcke noch in meiner Gartenlaube verstaut und fuhr mit dem letzten Sack nach Hause.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende
Dagmar