Hallo ihr Lieben,
nach dem schönen Schneewochenende setze hier in Witten schnell Tauwetter ein.










Allerdings waren am Anfang der Woche die Nächte durchaus frisch und der ganze Match auf den Radwegen gefror zu einer Eisbuckelpiste. Die Radwege waren im Gegensatz zu der Straße nicht geräumt worden.
Da ich auch zu den Wenigen gehörte, die mit dem Drahtesel unterwegs waren, ist die Räumung natürlich für die Stadt Witten auch viel zu teuer.
Macht ja nichts, mit „Dirty“ kam ich trotzdem voran und hatte so ein spaßiges Fahrtraining und Frühsport vor der Arbeit.
Im weiteren Verlauf der Woche wurde es wärmer und die Schleusen öffneten sich mit ergiebigen Regen.
Dirty hatte jetzt Pause und die blaue Rappelkiste musste wieder ran.
Mein Outfit hatte ich inzwischen auf Sintflut umgestellt, d. h. Regenmantel und Gummistiefel.
Ich hätte allerdings die Schäfte der Gummistiefel abdichten müssen. Das Wasser lief schließlich von oben in die Stiefel hinein und als ich auf der Arbeit ankam, waren immerhin noch meine Zehen trocken. Zum Glück war der Regen ja warm.




Auf der Rückfahrt hatte ich das leichte Hochwasser an der Ruhr geknipst.











Die beiden kleinen Hardenstein-Fähren waren in der Schleuse vor dem Hochwasser in Sicherheit gebracht worden und das Fahrgastschiff Schwalbe war unter einer schützenden Persenning vor der Schleuse festgemacht worden.


Auch die Schubkähne lagen nicht mehr an den üblichen Festmachern am Ufer, sondern so wie die Schwalbe auch direkt vor der Schleuse.


Dadurch konnte ich an den Pollern auch noch ein paar Bilder machen.
Besonders beeindruckend war, dass immer wieder teilweise ganze Bäume im Hochwasser mitschwammen.





















In einer großen Pfütze war eine nette Spiegelung von der blauen Rappelkiste auch noch ein paar Bilder wert.


Sonnenschein am Sonntag, auf zum Müllsammeln
Durch das nasse Wetter in den letzten Wochen, hatte mein Müllmobil mal Pause gehabt.
Heute Morgen ging es dann bei Sonnenschein und leichtem Frost mit der Müllzange wieder dem Dreck an den Kragen, den unserere „zivilisierte und feine Gesellschaft“ überall verteilt.
Natürlich bin ich nur ca. 1 km weit gekommen und das in der Nachtigallstraße, die eigentlich zur bevorzugten Wohngegend in Witten gehört.
Besonders erschreckend war die Windel-Deponie, die hinter einer Hecke versteckt lag.
Wer solche Eltern hat, braucht wirklich keine Feinde mehr.


An einer anderen Stelle hatte ich noch ein altes Wahlplakat gefunden, was schon fast ganz vom Laub zugedeckt war. Es war wohl nach der Wahl von den Mitgliedern der CDU übersehen worden.
Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass das Ding aus Kunststoff war, anstatt aus Pappe oder Sperrholz.
Muss sowas kurzweiliges, wie ein Wahlplakat, wirklich auch noch aus Plastik hergestellt werden?


Das aufgebrochene Fahrradschloss, hatte wohl ein Langfinger in die Botanik befördert, nachdem er ein Fahrrad geklaut hatte, einfach unglaublich, was man so alles findet!

Ein Stück weiter war ich auf zwei weitere Müllsäcke, nahe der Ruhr gestoßen.


An dem Kreisverkehr hatte ich insgesamt auf einem kleinen Stück gleich 17 Flachmänner und jede Menge Müll gefunden.
Das von Leuten mit Alkoholkonsum nichts in Sachen Umweltschutz zu erwarten ist, wundert mich zwar nicht, aber dass sie alle mit dem Auto unterwegs waren, finde ich schon sehr bedenklich.



Wie auch immer, zumindest ist es jetzt wieder ein bisschen schöner an der Nachtigallstraße und die tierischen Bewohner haben wieder eine etwas heilere Welt.
Was will man mehr!
In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag und eine gute nächste Woche
Moin:) Danke für die schönen Fotos! Dein Schwesterchen
LikeGefällt 1 Person
Schön, dasss sie dir gefallen vielen Dank
LikeLike