Hallo ihr Lieben,
die letzte Fahrradwoche ist bei mir gefühlt wie im Flug vergangen, ohne das es dafür eine Begründung gibt.
Es gibt auch gar nicht so viele Bilder wie sonst üblich, weil ich teilweise auch noch meine Kamera und das Smartphone vergessen hatte mitzunehmen.
Zum Beispiel ist die Fahrt mit dem Elektroschrott zur Müllumladestation ist nicht dokumentiert.
Irgendwie verrückt!
An der Ruhr hat sich zum Glück die Lage beruhigt und auf den Bildern kann man kaum mehr etwas von der Katastrophe von vor zwei Wochen erahnen.






Besonders hat mich der Anblick der Nilgansfamilie mit ihren noch sehr kleinen Gänsekindern erfreut.
Ich bin immer wieder überrascht, wie die Tiere alles so wegstecken und unbeirrt einfach weiter machen.


Auch bei meiner Lieblingsfamilie Hafenschwan ist zum Glück bisher kein weiterer Krankheitsfall aufgetreten, was mich natürlich besonders glücklich macht.
Die Kleinen kommen schon langsam in die Pubertät.
Der Höcker auf der Schnabeloberseite ist schon erkennbar, schaut mal genau hin.






Am letzten Donnerstag hatte ich mein blaues Lasteselchen wieder zum Müllmobil umfunktioniert.
Dieses mal hatte ich mir das Treibgut, was überall am Ufer der Ruhr von der Flutwelle hängen geblieben ist vor genommen.
In dem Treibgut sind unzählige mehr oder weniger kleine Plastikreste zu finden.
Ich werde wohl in der nächsten Woche noch öfter dort hinfahren, denn es ist einfach extrem viel Müll, was sich zwischen den angespülten Pflanzenresten befindet.
Es ist eine Mammutaufgabe die Ufer der Ruhr wieder sauber zu machen.
Meine Müllsammelei ist so gesehen nicht mal „ein winziges Tröpfchen auf dem heißen Stein“, aber immerhin besser als nichts.
In dem Bild in der Mitte:
Schöne Grüße an den Radsportler, der seinen Schlauch einfach in die Botanik geworfen hatte.
Ein paar Meter weiter stand ein Mülleimer!



Unterwegs war ich unter anderem auch mal wieder mit meinem stylischen Bretzel


Mit ein paar entspannten Bildern möchte ich euch ein schönes Wochenende und eine gute nächste Woche wünschen.












Besondere liebe Grüße möchte ich allen Flutopfern senden, für die die Tragödie wohl noch viele weitere Monate anhalten wird.
Verliert bitte nicht den Mut!

Mit einem Nachtrag von vorletzter Woche, einem Potrait von einer hübschen Schnecke, möchte ich mich für heute von euch verabschieden.
Liebe Grüße
Dagmar