Hochofen Henrichshütte



Hallo, ich freue mich sehr, dass du hier herein schaust.

Letzte Woche hatte ich dich ja mit dem roten Lastesel zur Henrichshütte mitgenommen.






Heute kraxeln wir gemeinsam auf den 55m hohen und 80 Jahre alten Hochofen 3 hinauf.
Es ist der einzige noch verbliebene Hochofen in der Henrichshütte, der damals nicht den Schraubenschlüsseln der Chinesen zum Opfer gefallen ist.
Die anderen zwei Hochöfen wurden Schraube für Schraube und Stück für Stück von chinesischen Arbeitern zerlegt und nach China gebracht.

Los geht`s!



Das Bild zeigt im Vordergrund die „Ofensau“, so nennt man den Sockel, vom abgebauten Hochofen 2 und im Hintergrund der Hochofen 3.

Am Hochofen ist ein Aufzug angebracht, der an jeder Besucherplattform hält, so können auch Menschen die Aussicht genießen, die nicht gut zu Fuß sind.
Ich habe mir aber das Vergnügen gegönnt alle Treppenstiege hoch zu klettern.





Zum Glück waren nur sehr wenige Besucher im Museum, so konnte ich nach Herzenslust mit meiner Kamera alles genau unter die Linse nehmen.
Auf dem Gelände der Henrichshütte wurde ein Laufwettbewerb durchgeführt, ein weiterer Grund warum ich den Hochofen fast für mich alleine hatte.

Richtig cool war auch, dass man durch die Gittermatten der Fußböden bis nach unten durchgucken konnte. Ein wenig Schwindelfrei solltest du also sein, wenn du dort hoch möchtest!





Hier kannst du nochmal die „Ofensau“ von Ofen 2 von oben anschauen






In der nachfolgenden Diaschau kannst du dir ein paar Impressionen von allem, was mir während der Kletterei so vor die Linse gerutscht ist anschauen.
Die vielen verschiedenen Rottöne des Rostes und das Durcheinander der ganzen Stahlstreben, Rohre und der grün-türkisenTreppenstiegen ergaben immer wieder interessante Motive.
Das mein Auslöser keine Rauchzeichen abgegeben hatte, lag wohl an dem kühlen Wetter



Die Aussicht von oben auf das Museumsgelände war auch richtig schön.
Viel Spaß!


Ich hoffe dir haben die Bilder auch gefallen.
Die Bilderflut von meinem Museumsbesuch ist mit dem heutigen Beitrag noch längst nicht erschöpft.


Im nächsten Beitrag in ca. 2 Wochen werde ich dir die grüne Seite der Henrichshütte zeigen.
Hier kannst mitstaunen, was die Natur sich alles einfallen lässt, wenn sie in Ruhe gelassen wird und sie sich frei entfalten kann.

Liebe Grüße
Dagmar


Schreibe mir hier gerne etwas in die Kommentarbox, ich freue mich über dein Feedback!

Veröffentlicht von rosarote Fahrradkurbel

Von A nach B mit meinen Drahteseln.

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