Hallo, schön dich hier zu haben!
Heute geht es um Lastenfahrräder.
Inzwischen sehe ich auf den Straßen von Witten immer mehr Lastenfahrräder oder Fahrräder mit Anhänger.
Zum Glück werden es immer mehr Leute, die die Vorteile dieser kleinen Öko-Brummies zu schätzen wissen. Man braucht eben nicht zwingend immer ein Auto um einkaufen zu fahren, oder um sperrige Teile von A nach B zu transportieren.
Auf innerstädtischen Kurzstrecken sind Fahrräder die umweltfreundlichste und günstigste Lösung – auch für alltägliche Transporte!
Auf dem nachfolgenden Bild ist zum Beispiel ein Auto mit abgebildet.
Ich glaube nicht, das ich damit alle Stühle mit nur einer Fahrt mitbekommen hätte.

Nachfolgend ganz aktuell eine Begebenheit aus meinem Fahrradalltag zu diesem Thema.
Auf meiner Wiese hatte sich durch den Neueinzug von zwei Schafskindern Pauline und Pim eine kleine Baustelle ergeben.
Pim ist leider völlig Blind!
Deshalb musste ich ein kleines Stück der Wiese neu einzäunen.
Der blinde Pim (s. Bild) hätte nicht mit den anderen Schafen auf der großen Koppel mit laufen können, weil sie mit einem E-Zaun umzäunt ist.

Außerdem wäre die Orientierung auf der großen Wiese für ihn auch sicherlich schwierig gewesen und auch die anderen „Wollmäuse“ hätten mit den Eigenarten seines Verhaltens wahrscheinlich Probleme gehabt.
Pauline ist mit ihm aufgewachsen und kommt prima mit Pim zurecht und umgekehrt ist es genauso.
Beide sind mit der Flasche aufgezogen worden, somit sind sie mit Menschen bestens vertraut.
Die Zaunpfosten und den Maschendrahtzaun hatte ich zum Glück noch vorrätig.
Zwei Tore, die von einem lieben Freund extra dafür gezimmert worden waren, mussten abgeholt werden. Und die passenden Pfosten mit den Einschlaghülsen für die beiden Tore mussten vom Baumarkt in der Stadt zur Wiese gebracht werden.
Was macht man da bloß als Radfahrer, fragst du dich vielleicht?
Kein Problem!
Mit dem Hauptgewinn und dem Anhänger konnte ich gleich beide Tore von jeweils ein mal ein Meter Größe ohne Schwierigkeiten auf meinen Fahrradanhänger festzurren.
Ich glaube, so mancher Kleinwagenbesitzer, hätte die Tore vielleicht nicht in sein Auto hinein bekommen.


Die Fahrt vom Baumarkt mit den Zaunpfosten war noch einfacher zu erledigen als die mit den Toren, wie du hier sehen kannst.


Es folgten in der letzten Woche noch zwei weitere Transportfahrten vom Tiermarkt mit weiterem sperrigen Gepäck.



Überhaupt kann man mit Lastenfahrrädern oder eben auch mit Fahrrad und Anhänger jede Menge transportieren.
Ich habe mal ein bisschen im Archiv herum gestöbert, da war schon so einiges verrücktes mit dabei, wie z.B. das 1,20 Meter lange Fischbecken!
Meine Schwester ist inzwischen auch glückliche Besitzerin von einem Lastendreirad geworden.
Sie benutzt es hauptsächlich, um mit ihrer Hündin Bonnie große Spazierrunden machen zu können.
Bonnie hat mit den Knien schon mal Probleme und so kann sie sich zwischendurch in ihrem Hundetaxi ausruhen.
Bei einem Körpergewicht von rund 25 Kilo passt Bonnie nicht in einen Fahrradhundekorb auf einem Gepäckträger hinein.
Beim Fahren in ihrem Fahrradtaxi wird Bonnie auch nicht schlecht, fährt sie hingegen im Auto für längere Zeit mit, muss sich die Arme schon mal übergeben.
Ein weiterer Pluspunkt fürs Radeln, finde ich!
Vielen Dank an mein Schwesterchen, dass ich die Bilder mit ihr und Bonnie hier zeigen darf!




In Witten gibt es seit kurzem ein weiteres Lastenfahrrad zum kostenlosen Ausleihen.
Das Fahrrad steht in der „Füllbar“, unter der nachfolgenden Website erfährst du mehr:
https://pottkutsche.de/
Hast du auch schon ein Lastenrad oder fährst deine Kinder mit Fahrradanhänger zur Kita, oder du hast Fragen oder Anregungen zum Thema?
Dann schreibe mir gerne unten in die Kommentarbox.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Dagmar
Schreibe mir hier gerne etwas in die Kommentarbox, ich freue mich über dein Feedback!