
Hallo wie nett, dass du vorbeischaust!
So soll es bald wieder sein!
Penny und meine anderen Spaßfahrräder warten schon auf mich!
Wie es zu dieser Überschrift gekommen ist:
Am letzten Montag war ich auf der Arbeit mit zu einem Ortstermin unterwegs.
Der Grund war eine kaputte Welle. Das Bauteil hatte aufgrund seiner Größe ein hohes Gewicht, deshalb wurden die Schadstellen gekennzeichnet. Vor der gezielten Zerteilung mit den Schadstellen, hatte ich den Auftrag den Anlieferungszustand des Wellenstumpfs mit Fotos für die Schadensanalyse festzuhalten.
Um die Bilder hinzu bekommen, hatte ich mir beim Hinknien herum liegende Verpackungsfolie zur Polsterung extra unter gelegt.
Nachdem alles im Kasten war, stand ich auf.
Das rechte Knie funktionierte halbwegs nach ein paar Schritten.
Bei dem Linken war es aber anders, wie „Oma Tuck“ humpelte ich zum Auto.
Erst bei unserer Rückkehr in die Firma beruhigte sich das Knie langsam wieder.
Mein Hausarzt äußerte sich nach der Untersuchung so.
„Da ist wohl der Meniskus etwas verrutscht“!
Ich bekam ein Rezept für eine Physiotherapie und eine Bandage.
Zum Glück ist inzwischen ein meist beschwerdefreies Radeln und Laufen wieder möglich.
Trotzdem ist das mehr als blöd, da ja meine Beine die Antriebseinheit für die Fahrräder bilden.
Es ist so, wie bei einem Auto, bei dem sich ein Schaden in dem Kurbelwellen- oder im Pleuellager ankündigt. Es wird notwendig sein, ein paar Maßnahmen zu ergreifen, damit der Zustand sich nicht weiter verschlechtert.
Ab März kommen außerdem jeden Tag zusätzlich knapp 10 Kilometer hinzu, wenn ich zur Arbeit hin und zurück fahre. Wir ziehen ja um und der Weg ist dann länger.
Du fragst dich, warum ich überhaupt hier davon schreibe?
Weil ich auf jeden Fall weiterhin Fahrradfahren werde, und das ohne OP usw..
Der Meniskus ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht gerissen, da ich ja keinen Sturz und damit keine schlagartige Belastung im Knie hatte. Ich hatte mich nur hingekniet, und dabei ist der Meniskus vielleicht weiter verschlissen. Der Grund dafür ist vermutlich meine rheumatische Erkrankung. Ich werde dem in der nächsten Woche nachgehen.
Die rheumatoide Arthritis (früher chronische Polyarthritis) war mit einer der Gründe, warum das Fahrrad bei mir zum Hauptverkehrsmittel wurde und ich im Jahr 2020 die rosarotefahrradkurbel.com ins Leben gerufen hatte.
Die Vergangenheit mit den Bewegungseinschränkungen hat mich wieder eingeholt.
Im Vergleich zur damaligen Zeit zu heute habe ich aber eine wesentlich bessere Kondition und kein Übergewicht mehr, deshalb ist es so wichtig, auf jeden Fall bei meinen Fahrrädern zu bleiben.
Das Thema rheumatoide Arthritis wird bei der Neuausrichtung dieser Website weiterhin dazugehören.
Ich hoffe damit anderen Menschen, die ebenfalls von dieser Lebensqualität vernichtenden Erkrankung betroffen sind Mut zu geben, sich nicht davon unterkriegen zu lassen.
Mein Hausarzt hält das Radeln weiterhin auch für eine gute Idee.
In der nächsten Zeit werde ich weiterberichten, was sich in Sachen Beweglichkeit, hoffentlich ohne Beschwerden entwickeln wird.
Zur eigenen Motivation schaue ich mir regelmäßig vor allem meine Lieblings- und Spaßfahrräder an.











Ich wünsche dir ein gemütliches Wochenende.
Liebe Grüße
Dagmar
Schreibe mir hier gerne etwas in die Kommentarbox, ich freue mich über dein Feedback!
Dann solltest Du jetzt gut aufpassen. Ich wünsche Dir gute Besserung.
LG Jürgen
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Hallo Jürgen,
danke für die lieben Wünsche, ja ich werde aufpassen. Im Moment ist alles wieder gut. Schönes Wochenende Dagmar
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