
Hallo,
schön dich hier zu haben!
Meine Güte, in der letzten Woche war ich eher auf einer Seenplatte unterwegs, als auf Radwegen.

Es war so nass, dass ich die Schuhe mit den Regengamaschen gegen Gummistiefel eingewechselt hatte. Zum Glück waren die Temperaturen angenehm.
Trotz des Dauergraus am Himmel hatte ich meine Kamera mit eingesteckt. Nach dem ganzen Blödsinn mit den morschen Knien brauchte ich ein bisschen Entspannung und etwas schönes fürs Gemüt.
Beim Fotografieren versinke ich immer schnell in eine andere Welt ohne Zeit und Raum.
Wiederholt erwische ich mich dabei, besonders die schlichten Motive ins Auge zu fassen.
Auf dem Poller zum Beispiel hatte ich die farbenfrohen Moose entdeckt.



Auf dem Weg nach Hause kam ich an zwei meiner Lieblingsbäume vorbei.
Die Stämme der beiden Giganten sind teilweise von innen hohl und sind mit riesigen Baumpilzen bespickt.
Im Laufe der Jahre sind immer wieder dicke Äste bei Stürmen aus der Baumkrone heruntergefallen. Zum Glück wurden sie nie weggeräumt und ergaben weitere Motive für mich.



Die vielen großen Pfützen auf den Wegen hatten mein inneres Kind mal wieder aufgeweckt.
Mit den Gummistiefeln war ich für den Unfug bestens präpariert.
Bist du früher in deiner Kindheit bei Regenwetter mit dem Fahrrad auch extra durch die Pfützen gesaust. Was für ein Spaß!
Der Versuch, mich dabei selbst zu fotografieren hatte, wie du hier siehst aber nur mäßigen Erfolg.
Die 10 Sekunden vom Selbstauslöser meiner Kamera reichten für den Spurt zum Kübel nicht aus, um mit ihm dann noch schnell durch die Pfütze zu fahren, damit das Wasser schön spritzt.


Auf den Selfies ist nur eine kleine Welle zu sehen. Ich war halt zu langsam – verflixte Knie!
Mein Amphibienfahrzeug “Kübel“, hatte nach der missglückten Aktion-Szene mit dem Spritzwasser ohne mich für weitere Bilder her gehalten.
Mit ein paar weiteren Schnappschüssen aus dem Unterholz wünsche ich dir ein schönes Wochenende







Liebe Grüße
Dagmar
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