Kleine Morgentour

Hallo ihr Lieben,



nun ist es wieder soweit.
Eine weitere Woche ist ins Land gegangen und wie immer sind einige Bildchen dabei entstanden.







Am letzten Samstag war ich schon früh vor Sonnenaufgang auf den Beinen und nach dem gemütlichen Kaffee am Morgen und einem guten Frühstück ging es dann los, als es gerade etwas hell draußen wurde.
Da ich meine komplette Fotoausrüstung mit genommen hatte, kam nur ein Fahrrad mit ausreichender Ladekapazität in Frage.
Meine Wahl viel auf das mindestens 15 Jahre alte rote Lastelchen, was ich ja vor Kurzem aus dem Dornröschenschlaf erweckt hatte.
Ich fuhr auf dem Ruhrtalweg von Witten in Richtung Wetter. An der Ruhr war es schön dunstig und so hatte ich gleich die ersten Bilder gemacht.

Der Mond war auch noch zu sehen.

An Wetter vorbei fuhr ich weiter flussaufwärts am rechten Ufer durch die Ruhrwiesen in Richtung Hagen.
Es war schon etwas heller geworden und so kam ich erst mal gar nicht weiter, weil es einfach viel zu viel Schönes im Morgendunst zu entdecken gab und ich mit der Kamera erst mal beschäftigt war.

Es hatte ja ordentlich an den vorherigen Tagen geregnet und so war noch eine ziemlich große Pfütze auf dem Weg übrig geblieben.
Die Spiegelung von dem Strommast passte tatsächlich ganz in die Pfütze hinein, was für ein Fotoglück!




Auf dem Rückweg fuhr ich am Harkortsee vorbei.


Anschließend ging es schon bei Sonnenschein auf dem Ruhrtalweg wieder zurück, vorbei an glücklichen Rindern im Familienverband.
Hier könnt ihr das imposante Familienoberhaupt, einen wirklich mächtigen Bullen bestaunen.


Auch in Wetter Wengern gab es dank der wunderschönen Herbststimmung noch weiteres mit der Kamera zu tun.

Zu guter Letzt hatte ich mit einem Spiegel weiter mit der Kamera herum experimentiert.
Dazu diente mir ein mit bunten Blättern verzierter Strauch und zum Abschluss meiner kleinen Fahrradrunde die Blumen vor meiner Haustür.


Meine Minifahrradtour hatte nur eine Gesamtstrecke von ca. 16 Kilometern und trotzdem waren wieder 91 Bilder in meinem Fotoordner hinzugekommen.
Die Anzahl der Bilder, die ich vorher noch gelöscht hatte, weiß ich nicht mehr, aber es waren ebenfalls viele.

Ich war dafür tatsächlich ca. 3,5 Stunden unterwegs gewesen, unglaublich!
Da könnt ihr mal sehen was mit jemanden passiert, der an der „Knipseritis“ erkrankt ist.

Aber was soll ich sagen, es hat richtig Spaß gemacht!

Weitere Bilder sind dann noch in der letzten Woche in meinem Garten entstanden, als ich meine Schafe besucht hatte.
Die Pilze waren nur 2 bis 3 cm hoch und ja, und wegen des wiederholt erwähnten Fotokurs mussten sie natürlich für ein weiteres Fotoshooting herhalten.
Als zusätzliche Lichtquelle hatte ich mal wieder mein Fahrradrücklicht zweckentfremdet.

Zum Schluss kommen noch ein paar Bilder von meinem hölzernen Lebensretter.

Inzwischen hat die alte Weide sogar wieder eine kleine Krone bekommen, obwohl die hintere Hälfte des Baumstammes völlig morsch ist.
Die Schiefstellung des Stammes, wird die alte Weide wohl für immer bei behalten.


Es macht mich jeden Tag glücklich zu sehen, dass der alte Baum sich wieder erholt, obwohl er jahrelang unter der Last seines verunglückten Kameraden gelitten hatte, den er für mich an einem Morgen aufgefangen hatte.





Ich wünsche euch ein schönes langes Wochenende

Liebe Grüße
Dagmar

Veröffentlicht von rosarote Fahrradkurbel

Von A nach B mit meinen Drahteseln.

2 Kommentare zu „Kleine Morgentour

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