Hallo ihr Lieben,

und wieder ist eine schöne Fahrradwoche vorbei.
Am Samstag, bei nicht ganz so tollem Wetter, ging es mit Joffrey nach Dortmund zur Fahrraddemo.




Ich war doch ziemlich überrascht, dass trotz des regnerischen Wetters, doch so viele Radelnde zum Friedensplatz gekommen waren, um von dort aus quer durch die Innenstadt, auf die B1 und schließlich auf die B54 in Richtung Herdecke herzufahren.
Ich war in Do- Wellinghofen dann abgebogen, um in Richtung Heimat alleine weiter zu fahren.
Am Sonntagmorgen hatte ich mein blaues Lasteselchen wiedermal zum Müllmobil gemacht.
Bei manchen Mitmenschen in unserer Gesellschaft herrscht anscheinend ein Vakuum im Kopf, wenn man sieht wie sie sich draußen benehmen.

Die Protagonisten dieses Gelages hatten eine riesige 3 Liter Flasche in die Wiese geschmissen.
Zum Glück war sie dabei nicht zerbrochen.
Die große Pulle habe ich jetzt zu Hause, um mit Hilfe einer winzigen Lichterkette (die noch anzuschaffen ist) eine dekorative Lampe zu basteln.
Ab und zu findet man also im Müll dummer Leute auch Sachen die sich super fürs Upcycling eignen.


Da ich nicht viel Zeit hatte musste ein voller Müllsack dieses Mal reichen.



Am frühen Nachmittag wurde ich nämlich nochmals als Friseur für vierbeinige Wollknäule in Wit-Durchholz erwartet.
Mit den sechs Heidschnucken wurde meine Schafschersaison für dieses Jahr dann auch beendet.
Auf dem Weg zu den Schafen kam ich unter anderem an Pferdemamas mit ihren süßen Fohlen vorbei.



Die Knipskiste war natürlich mit dabei und so sind die kleinen, fast nur aus Beinen bestehenden Pferdebabys, natürlich von mir fotografiert worden, einfach niedlich!
Unterwegs kam ich auch an diesen fein säuberlich gestapelten Holzstämmen vorbei, hier wurde mit schwerem Gerät brachial das Totholz aus dem Wald geholt.
Ein Anblick der mich nicht glücklich macht, denn durch die schweren Maschinen nehmen die winzigen Bodenbewohner des Waldes und Wurzeln der noch verbliebenen Bäume auch noch Schaden.
Für den Wald ein weiterer Rückschlag.


Leider werden aus finanzieller Not wohl viele Wald- bzw. Plantagenbesitzer zu solchen Maßnahmen gezwungen, um wenigstens noch etwas Geld mit ihrem Holz verdienen zu können.
Ich finde in Zukunft müssten Waldbauern ihr Geld mit lebendigen Bäumen verdienen, denn nur ein intakter Wald hilft uns den Klimawandel abzumildern.
Der lebende Wald ist ja schließlich nicht nur Sauerstoffproduzent, sondern filtert Schadstoffe aus der Luft und sorgt für einen guten Wasserhaushalt im Boden, was wiederum wichtig für die Wassergewinnung und Landwirtschaft ist.
Holz was schlimmsten Falls zum Feuern verbraucht wird, setzt das CO2 innnerhalb kürzester Zeit frei, was ein Baum z.B. in 80 Jahren Lebensdauer gebunden hatte.
Das macht keinen Sinn und kann so nicht klimaneutral sein, weil ja der Zeitfaktor ungleich ist.
Dort wo man Totholz einfach stehen oder liegen lässt, waschen im nu junge Bäume heran und verhindern Erosion und die weitere Austrocknung des Waldbodens.
Die abgestorbenen Bäume werden ganz langsam zersetzt und dienen dabei unzähligen Lebewesen als Nahrung und Unterschlupf.

Direkt neben der Ruhr-Uni kann man dies sehr schön beobachten.
Unter den geschädigten und teilweise schon abgestorbenen Buchen wächst ein junger Mischwald ganz von alleine nach.
Nun habe ich mal wieder weit ausgeholt, zurück zu meiner Fahrradwoche!
In den darauffolgenden Tagen, war es morgens ziemlich dunstig, beste Bedingungen für stimmungsvolle Eindrücke in der Natur.
Ein paar Bilder mit gleichem Motiv (Bärenklau) sind an verschiedenen Tagen aufgenommen worden und jedes Mal sah es etwas anders, aber schön aus.










Auf dem Weg zur Arbeit hatte ich mir etwas Zeit genommen, um mich vorsichtig unter die Bewohner des Hafenbeckens am Kemnader See zu mischen.







Familie Hafenschwan mit ihren 7 Kindern war auch wieder da.
Sechs der Kleinen schliefen noch, wie viele der Gänse am Ufer.
Die Schwanenmama schwamm mit einem ihrer Kinder direkt vor den Schlafmützen langsam umher.


Der Schwanenpapa hatte inzwischen ein paar Gänse aufgemischt, deren Abstand zu seiner Familie, ihm wohl zu gering erschien.



Während des ganzen Treibens hatte ich direkt unter den Gänsen platzgenommen.
Die Gänse blinzelten nur kurz mit den Augen und schlummerten anschließend weiter.

Sehr schade das ich dann doch weiter musste, gerne hätte ich diesen schönen Moment noch weiter genossen.
Früh morgens am See mit den vielen Tieren, dass ist bei einem schönen Sonnenaufgang einfach nur bezaubernd und wohltuend.

Am Donnerstag fand seit Ewigkeiten endlich wieder das Einradtraining vom WTV statt.
Wir hatten uns bei dem herrlichen Wetter auf dem Sportplatz verabredet.
Wie schön, endlich ein Stückchen Normalität und Spaß.



Unterwegs war ich bei dem schönen Wetter hauptsächlich mit klein Beauty.
Mit weiteren Schnappschüssen, wünsche ich euch ein schönes Wochenende.













Liebe Grüße
Dagmar
Wieder ein unterhaltsamer Beitrag mit sehr schönen Fotos.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
LG Jürgen
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Vielen Dank, dir auch nochmal ein schönes Wochenende
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Mal sehen was kommt. Jetzt ist es erst einmal stockdunkel.
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Hier in Witten nimmt die Bewölkung auch gerade zu, vorhin war es deutlich heller als jetzt.
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Inzwischen habe ich Licht eingeschaltet. Im Dunkel sitzen geht im Winter noch. Während ich schreibe setzt Regen ein.
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Ein bisschen regen ist ja gut für die Natur, ab nächste Woche soll es ja wieder sehr heiß werden
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Wir brauchen Wasser und Regen immer noch in in vorstellbaren Mengen.
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Ja so ist das leider
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Das Problem bleibt uns noch lange erhalten.
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ja leider
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